Anal Doggystyle
Beste Stellung für anal?
Was ist Anal Doggystyle? Immerhin ist der gewöhnliche Doggystyle einer der beliebtesten Sexstellungen, aber ist sie auch wirklich gut für Analsex geeignet? Vor allem Anfänger in Sachen Anal sind sich oft nicht sicher, worauf es beim ersten Mal wirklich ankommt. Wir verraten Dir, wie Analsex im Doggystyle zum vollen Erfolg wird und warum die Stellung wirklich gut dafür geeignet ist.
Doggystyle – was steckt dahinter?
Wieso eigentlich Doggy? Beim Analsex ist die Doggy Stellung tatsächlich sehr gut geeignet, da sie einen perfekten Eindringwinkel für den Penis bietet. Durch zusätzliche Bewegungen Deines Pos und Deiner Hüften kannst Du ihn ein wenig navigieren und dafür sorgen, dass er so in Dich eindringt, dass Du keine Schmerzen verspürst. Der natürliche Verlauf des Anal-Kanals ist in einem 45-Grad-Winkel angelegt. Beugst Du den Rücken ein wenig nach unten und reckst den Po nach oben, kann er mit seinem Penis diesem Weg folgen.
Zwar sind auch die Reiterstellung oder die Missionarsstellung für Analsex geeignet, wenn Du aber zu den Anfängern gehörst, kannst Du vom Anal-Doggystyle deutlich profitieren. Ein weiterer Punkt für Analsex im Doggystyle ist allerdings, dass er tiefer in Dich eindringen kann. Durch die Beugung des Rückens wird der Analkanal bereits minimal geöffnet und das Eindringen wird vereinfacht.
Doggy hat aber auch einen rein visuellen Effekt, der für viele Menschen rezivoll ist: Für Deine:n Partner:in ist es ein aufregender Anblick, wenn Du Dich nach vorn beugst und ihm:ihr Deinen Po entgegen reckst. Er:sie kann während des Analsex jederzeit Deine Pobacken verwöhnen und hat gleichzeitig auch die Möglichkeit, Deinen Intimbereich zu stimulieren. Auch dieser Aspekt spricht für Doggy beim Analsex.
Anal Doggystyle - 5 Tipps
#1: Vorspiel für entsprechende Dehnung
Nervös vorm Analsex? Damit bist Du nicht allein. Doch mit dem richtigen Vorspiel gibt es keinen Grund, in Panik zu geraten. Wichtig ist, dass Du Dich vollkommen entspannen kannst und auch wirklich Lust auf Sex durch die Hintertür hast. Wenn das der Fall ist, wird Dir ein Vorspiel dabei helfen, Dich zu entspannen. Habt Ihr schon einmal mit einem Analplug experimentiert? Er ist das perfekte Toy, um Dich bereits im Vorfeld zu dehnen!
#2: Nichts geht ohne Gleitgel
Analsex ohne Gleitgel? Undenkbar! Da der Anus von selbst keine Feuchtigkeit produziert, braucht Ihr ein Gleitgel. Verteilt es daher ruhig großzügig, auch auf dem Penis oder Strap-on. Er dient dem Gel als Einführhilfe und kann es während des Eindringens noch besser in Dir verteilen. Das Gleitgel sorgt dafür, dass Du nicht schmerzhaft einreißt, wenn er eindringt.
#3: Analdusche, bevor es losgeht
Wir sagen’s wie es ist: Wenn Du Analsex haben möchtest, solltest Du vorher nochmal groß gehen. Außerdem kannst Du vorab eine Analdusche verwenden. Diese kleine, schlauchartige Dusche wird mit Wasser gefüllt und dann ins Rektum eingeführt. Wenn Du das Wasser nun vorsichtig in Deinen Analkanal einlaufen lässt, kannst Du Dich auf natürliche Weise entleeren und Dein Enddarm ist hygienisch sauber für Penis oder Sextoy. Aber Achtung: Das solltest Du nur ab und zu machen. Bei zu häufiger Anwendung kann die Darmflora geschädigt werden.
#4: Passende Kondome zur Hand haben
Auch beim Analsex ist das Kondom ein unverzichtbarer Begleiter. Das Kondom muss einen guten Sitz haben: Sitzt es zu locker, kann es beim Eindringen im After steckenbleiben. Außerdem musst Du darauf achten, dass die Kondome mit Gleitgel kompatibel sind. Das dürfte kein Problem sein, da es sehr viele kondomfreundliche Gleitgele gibt.
#5: Langsam das Tempo steigern
Egal ob unerfahren oder erfahren, beim Analsex gibt es kein von 0 auf 100. Damit sich der Anus an die Dehnung gewöhnen kann, fangt langsam an! Erst mit einem Buttplug (optional), dann mit zwei Fingern und schließlich mit dem Penis oder Strap-on. Erstmal eindringen, kurz abwarten und dann kann das Vergnügen langsam losgehen.
Die Dos und Don'ts beim Analsex im Doggystyle
Analsex im Doggystyle ist bei Anal-Anfängern ebenso beliebt wie bei Fortgeschrittenen. Die Position sorgt für Entspannung und Abwechslung. Ihr könnt hier frei variieren und es auch einfach mal im Stehen von hinten oder im Liegen von hinten ausprobieren.