Sexlexikon
Du suchst nach wissenswerten und spannenden Inhalten zum Thema Sex? Dann bist Du hier genau richtig: In unserem umfassenden Sexlexikon beantworten wir Dir alle Fragen rund um die intimste Sache der Welt. Von A wie "Anilingus" bis Z wie "Zungenkuss" - hier erfährst Du alles über die verschiedenen Begriffe und Praktiken, die die Welt der Erotik bereichern. Wir tauchen tief in die Geheimnisse der Leidenschaft ein und bieten aufschlussreiche Einblicke, die Dein intimes Wissen bereichern. Lass uns gemeinsam den Vorhang lüften und die Faszination der Erotik durch die Linse unseres Sexlexikons erkunden.
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Sexuelle Vorlieben abseits der Norm fallen streng genommen unter die Diagnose Paraphilie beziehungsweise Paraphilien. Aber hier ergibt sich schon das eigentliche Problem: Wir wissen überhaupt nicht was „die Norm“ sein soll beziehungsweise welche sexuellen Vorlieben von der Mehrheit der Menschen geteilt werden.
Es klingt nach dem Traum des heterosexuellen Mannes: eine sexuell unersättliche Frau wie Blanche aus Golden Girls, Samantha aus Sex and the City oder Joe aus Lars von Triers Nymphomaniac. Die Welt dreht sich aber nicht um heterosexuelle Männer. Denn egal, ob das der Traum eines Mannes ist oder nicht – Frauen, die sich als nymphoman verstehen, haben keinen Sex für irgendwelche Männer. Sie haben Sex aus einem inneren Drang heraus, der manchmal mit Leidensdruck verbunden sein kann, was die eigene sexuelle Lust oder das sexuelle Verhalten angeht.
Die Verehrung einzelner Körperteile kann extreme Ausmaße annehmen. Unter anderem im BDSM ist dies eine verbreitete Praktik, bei der beispielsweise der Po oder die Füße verehrt werden. Dabei küsst und liebkost die verehrende Person die jeweiligen Körperteile. Beide Partner ziehen daraus sexuelle Erregung. Auch unter Fetischisten ist Body Worship verbreitet.
Einen kleinen Fetisch hat doch (fast) jeder, oder? Der eine steht total auf Uniformen, die nächste lässt sich gern den Po versohlen. Früher wurde der Fetisch übrigens als Paraphilie bezeichnet, was eine atypische Vorliebe in sexuellem Bezug auf Personen, Körperteile oder Objekt beschreibt. Dieser medizinische Fachbegriff wird heute mehr und mehr vom sexy klingenden Wort „Kink“ abgelöst, was wir ziemlich gut finden! Denn egal wie häufig eine Vorliebe auch sein mag, niemand ist gern damit konfrontiert, dass sein Fetisch als „atypisch“ bezeichnet wird! Die spannendsten Fetische von A bis Z haben wir für Dich zusammengefasst, zum Staunen, Lernen und Schmunzeln!
Weißt Du, was Ipsation bedeutet? Nicht? Vielleicht hast Du nur das Wort noch nicht gehört, aber die Chancen stehen gut, dass Du Ipsation schon mal ausprobiert hast – aber eher als Masturbation oder Onanie. Denn das lateinische Wort steht tatsächlich fürs nicht anderes als Selbstbefriedigung. Es ist schon interessant, wie viele Bezeichnungen es für eine der schönsten Nebensachen der Welt gibt.
Die Erotomanie wird manchmal als gesteigertes sexuelles Verlangen erklärt – und das ist falsch! Bei der Erotomanie handelt es sich um einen Wahn, der behandlungsbedürftig ist.
Eine Unterform der Objektophilie ist die Dendrophilie, die sexuelle Erregung durch Bäume.
Die Androphobie ist eine starke Angst vor Männern. Man liest öfter, dass das vor allem Frauen betreffe, aber auch Männer können Angst vor anderen Männern haben.
Der Begriff pervers wird vor allem definiert als etwas sexuelles, das gegen die Natur ist. Mittlerweile wird pervers synonym zu abartig, ekelhaft, abnormal, unnormal, manchmal sogar krank benutzt. Überall steckt eine Wertung drin. Bei all diesen Begriffen schwingt mit, dass sich eine bestimmte Gruppe von Menschen herausnimmt, die sexuellen Vorlieben von Einzelpersonen oder einer anderen (oft kleineren) Gruppe von Menschen abzuwerten. Und das ist der Knackpunkt: Es geht nicht um eine bloße _Be_wertung, sondern um eine _Ab_wertung.
Yasmin (26) ist bisexuell. Sie steht sowohl auf Männer als auch auf Frauen. Im Interview erzählt sie, wie sie ihre Sexualität erkundet und mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen hat.
Wir alle wissen, was Heterosexualität, Homosexualität und Bisexualität bedeutet. Männer und Frauen, die sich gegenseitig anziehen beziehungsweise ausziehen. Frauen und Frauen, die miteinander schlafen. Und Männer und Männer, die sich lieben.
Bei dem Begriff „Sadismus“ denken vermutlich die meisten an BDSM oder 50 Shades of Grey. Im Alltag ist das auch durchaus korrekt – während aber Sadismus im wissenschaftlichen Sinne etwas viel Extremeres beschreibt!
Es gibt sexuelle Neigungen, an denen scheiden sich die Geister und vermutlich gehört die Koprophilie dazu. Auch bekannt als Kaviar (KV), Schokolade, Belgian Chocolate, Scat und mehr, reden wir hier von einer sexuellen Vorliebe, die sich die einen gar nicht vorstellen können oder bei dem Gedanken daran gar Würgereiz bekommen, während für andere die reine Vorstellung maximal sexuell erregend ist. Wieder andere fantasieren vielleicht insgeheim davon, aber möchten es vor lauter Ekel nicht in ihr sexuelles Verhalten einbauen.
Die menschliche Sexualität ist so komplex und vielfältig, dass sie kaum zu begreifen ist – vor allem, wenn Menschen gar keinen Sex haben und dennoch von Sexualität die Rede ist. Das ist bei einigen asexuellen Menschen der Fall. Asexualität ist, wie jede andere Sexualität auch, fließend zu verstehen und hat sehr viele Facetten. Deshalb möchten wir ein paar der asexuellen Arten in diesem Beitrag beleuchten.
Dyke* March, Dykes on Bikes, Dyke Bars? Was für viele Menschen Begriffe sind, die sie vielleicht noch nie gehört haben, ist in der queeren Community Common Sense. Denn Dyke ist ein englischer Slang-Begriff für eine maskuline Lesbe.
Was bedeutet es psychologisch, wenn „ich komme“ - und Andere nur im virtuellen Raum sind? Hier geben wir Dir Orientierung, was Du bei interaktiven sexuellen Chats oder virtuellem Sex beachten solltest.
Wir Frauen neigen dazu, Perfektionistinnen zu sein, und sind stets auf der Suche nach optimalen Lösungen für alle Themen des Lebens, sei es nun die perfekte Handtasche oder das effektivste Work-out. Nicht anders verhält es sich beim Thema Verhütung: sicher soll sie sein, aber möglichst unkompliziert und frei von Nebenwirkungen.
Wenn ein Mensch weint, haben die meisten von Euch wahrscheinlich das Bedürfnis, ihn in die Arme zu nehmen, zu trösten und die Tränen so schnell wie möglich zu trocknen. Aber was, wenn der Anblick eines tränenüberströmten Gesichts kein Mitgefühl, sondern sexuelle Erregung auslöst? Dann ist von einer Dacryphilie die Rede, zu Deutsch: Einem Tränenfetisch. Ihn auszuleben ist alles andere als einfach. Wir verraten Dir, was hinter diesem Fetisch steckt und was Du darüber wissen musst.