Regenbogen der Lust
Erotische Geschichte
Der Bass wummert durch die Straßen, Fahnen flattern im Wind, der CSD pulsiert in jeder Ecke der Stadt. Menschen tanzen, lachen, feiern sich und einander. Es riecht nach Sonnencreme, Schweiß, Glitzer und Freiheit. Sie liebt diesen Tag. Nicht nur, weil er bunt und laut ist, sie ausgiebig tanzen und sich in ihr liebstes Netzoberteil hüllen kann, sondern weil er für sie ein Statement ist. Ein Tag, an dem sie sichtbar ist. Als schwarze, queere Frau. Als jemand, der sich selbst feiert, auch wenn die Welt es nicht immer tut.
Heiße Unbekannte
"Heißes Outfit", sagt auf einmal eine Stimme neben ihr. Sie dreht sich um und blickt in dunkelblaue Augen, die sie sofort fesseln. Und als sich ihr Blick doch von ihnen löst und über den Rest des Gesichtes und Körpers schweift, wird ihr Mund ganz trocken. Die Frau vor ihr ist groß, hat einen coolen Undercut, volle Lippen, ein freches Lächeln und trägt Sport-BH, zerrissene Jeansshorts und schwarze Doc Martens. Ihr Sixpack und ihre muskulösen Arme sind mit Glitzer bedeckt und glänzen in der Sonne. Diese Frau ist heiß! Aber so richtig! Sie strahlt diese selbstbewusste Dominanz aus und ist genau das Gegenteil von ihr. Während sie weiblich und kurvig ist, ist ihr Gegenüber androgyn und muskulös.
Sie starrt die Unbekannte vor sich ungeniert an, bis diese mit einem verschmitzten Grinsen fragt: "Gefällt Dir, was Du siehst?". Sie merkt, wie ihr die Röte ins Gesicht schießt und antwortet mit einem Lachen: "So offensichtlich, ja?".
"Ich heiße Leonie", und dabei streckt sie ihr die Hand hin. Sie greift zu und schon allein diese Berührung entfacht ein Feuer in ihr. "Amara."
Knistern zwischen Regenbogenflaggen
"Lust zu tanzen?", fragt Leonie, ohne lange zu fackeln. Amara hat sich selten so zu einem Menschen hingezogen gefühlt und nickt daher eifrig. Ja, sie will mit Leonie tanzen. Aber auch noch so viel mehr mit ihr tun. Während Leonie ihre Hand greift und sie mit sich zieht, spielen sich in Amaras Kopf Szenen ab, die dafür sorgen, dass sich Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen sammelt. Leonie und sie zwischen den Laken, Leonies Finger, die tief in sie eindringen, und ihre Zunge, die ihre Brustwarzen umkreist.
Sie wird aus ihrem Tagtraum gerissen, als Leonie sie lächelnd zu sich zieht und beginnt sich zu den pulsierenden Bässen zu bewegen. Amara macht mit und beide tanzen miteinander und genießen die Atmosphäre des CSDs. Ihre Körper sprechen längst ihre eigene Sprache. Immer wieder streifen sich ihre Arme, ihre Hüften, ihre Blicke. Mit jeder Minute wird die Stimmung zwischen ihnen heißer.
Doch Amara will mehr und streckt sich zu Leonie vor. "Ich will wissen, ob Du so gut küsst, wie Du tanzt", fragt sie mit einem verschmitzten Grinsen.
"Find's raus."
Mehr Bestätigung braucht es nicht und Amara umschließt mit ihren Händen Leonies Gesicht und zieht es hinunter zu sich. Und als sich ihre Lippen berühren, schießt ein Stromschlag durch ihren Körper. Der Kuss beginnt vorsichtig – ihre Lippen streifen einander, weich, warm, neugierig. Dann öffnet Amara ihre Lippen und Leonies Hände wandern zu ihrer Hüfte, ziehen sie dichter an sich. Ihre Zungen beginnen ein Spiel zwischen zarten Berührungen und harter Dominanz. Amara schmeckt Bier und einen Hauch Minze und spürt Leonies Hände überall. An ihren Hüften, am Arsch und an ihren Brüsten. Ihre Nippel drücken gegen die herzförmigen Nippelpatches unter ihrem Netzoberteil und sie merkt, wie ihr Höschen immer feuchter wird. Leonie kann definitiv küssen und was diese geschickte Zunge noch so alles anstellen könnte? Amara war selten so scharf auf mehr.
Als die Sonne langsam untergeht und der Himmel sich rosa-orange färbt, spricht Leonie Amara aus der Seele und fragt sie: "Lust, den Rest des Abends woanders zu verbringen?"
Amara grinst. "Dachte, Du fragst nie."
Zwischen Tür und Angel
Kaum schließt sich die Tür hinter ihnen, schiebt Leonie sie an die Wand. "Ich will Dich!", raunt sie Amara ins Ohr und knabbert daran. Amara spürt, wie sich Leonies Lippe und Zunge von ihrem Ohrläppchen hinunter zu ihrem Hals bewegen und eine Spur der Gänsehaut hinterlassen, während ihre Hände sanft ihre vollen Brüste massieren.
"Weißt Du, wovon ich den ganzen Tag schon geträumt habe?", fragt Leonie sie.
"Wovon?"
"Davon, Dir diese Nippelaufkleber von den Brustwarzen zu ziehen. Ich will Deine Titten unter diesem scharfen Netzteil sehen. Alles davon! Und dann will ich so lange mit Deinen Nippeln spielen, bis es Dir an den Beinen hinunterläuft."
Amara kann den Schauer, den diese Worte in ihr auslösen, nicht unterdrücken und ein sehnsüchtiges Wimmern entfährt ihr. "Dann tu es!"
Leonie lässt nicht lange auf sich warten und zieht die kleinen, herzförmigen Aufkleber hinunter und nimmt eine Brustwarze durch das grobe Netz in ihren Mund. Erst umkreist sie Amaras Nippel sanft mit der Zunge und dann nimmt sie ihn in den Mund und saugt. Mit der anderen Hand verwöhnt sie die andere Brust. Amara greift in Leonies Haar und stöhnt laut auf. Wenn Leonie so weitermacht, dann würde sie wahrscheinlich in ein paar Minuten nur von dem Nippelplay explodieren.
Doch Leonie hat anscheinend was anderes vor, denn nachdem sie beide Brüste so bearbeitet hat, dass Amaras Nippel fast schon schmerzhaft abstehen, lässt sie sich vor ihr auf die Knie fallen.
"Ich will sehen, wie feucht Du für mich bist. Stell Deinen Fuß auf dem Schuhregal ab und spreiz Deine Beine für mich!", kommandiert sie. Amara schaudert und befolgt die Anweisungen. Sie stellt ihren rechten Fuß auf dem Regal ab und zieht ihren Rock etwas hoch. "Braves Mädchen!", raunt Leonie und beginnt, ihre Oberschenkel mit leichten Küssen zu bedecken. Amara lässt ihren Kopf gegen die Wand fallen und greift mit ihren Händen in Leonies Haar. Die ist mittlerweile genau da, wo Amara schon den ganzen Tag ein Kribbeln spürt. "So feucht ...", murmelt Leonie zwischen Amaras Beinen und berührt ihre empfindlichste Stelle mit den Fingern durch ihren Slip. Amara merkt, wie sich noch mehr Feuchtigkeit in dem Stück Stoff sammelt.
Dann schiebt Leonie den Slip zur Seite und streicht mit ihrer Zunge Amaras Vulvalippen entlang. Diese Berührung entfacht ein Feuer in ihr und sie kann ein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Das Ziehen zwischen ihren Beinen wird immer stärker. Doch Leonie lässt sich Zeit und beginnt eine qualvoll süße Folter. Leonie streicht geschickt über die zarte Haut und taucht immer wieder mit der Zunge in sie hinein. Amara spürt ihre Zunge überall, nur nicht da, wo sie sie sich sehnlichst wünscht. Als dann noch zwei Finger ins Spiel kommen und diese sie mit pumpenden Bewegungen tiefer verwöhnen, geben Amaras Beine fast nach. Sie stöhnt hemmungslos und zieht Leonies Gesicht näher zu sich. Als Amara denkt, dass sie es nicht länger aushält, legt Leonie schließlich ihre Lippen auf Amaras Klitoris und saugt. Mehr braucht es nicht und sie explodiert. Sie spürt, wie sie sich um Leonies Finger zusammenzieht und der Orgasmus in Wellen über sie hinwegzieht. Ihr ganzer Körper zittert.
"Ich will mehr!", gesteht Amara mit einem verschmitzten Grinsen, als sich ihre Atmung wieder beruhigt hat. Sie blickt zu der Frau hinunter, die vor einigen Stunden noch eine Unbekannte war. "Wie viel mehr?", fragt Leonie.
"Alles!"
Daraufhin greift Leonie nach Amaras Hand und fragt: "Vertraust Du mir?". Amara nickt und wird dann durch den Flur und das Wohnzimmer in Leonies Schlafzimmer geführt...
Tief, tiefer Ohhhhh
Amara setzt sich auf die Bettkante und beobachtet, wie Leonie zu ihrer Kommode geht, sie öffnet und etwas Schwarzes herausholt. Auf den zweiten Blick erkennt sie den Strap-on in Leonies Hand und ein heißer Schauer läuft ihr über den Rücken. Sie steht zwar auf Frauen, aber das Gefühl, von einem Dildo bis in die Tiefe ausgefüllt zu sein, ist unbeschreiblich. Obwohl sie erst vor wenigen Minuten gekommen ist, merkt Amara, wie sich neue Lust zwischen ihren Oberschenkeln sammelt.
"Ich würde Dich gerne ficken! Lust?", fragt Leonie Amara mit einem erwartungsvollen Blick. Amara steht auf diese Direktheit und antwortet mit einem kecken Grinsen: "Ich hatte gehofft, dass das im Flur erst der Anfang ist..."
Amara beobachtet, wie Leonie aus ihren Stiefeln schlüpft, die Jeansshorts und den String in die Ecke schmeißt und den Sport-BH über ihrem Kopf zieht. Ihr Mund wird ganz trocken. Diese Bauchmuskeln und diese Pussy... Sie kann kaum erwarten, bis sie heute Nacht das Ruder übernimmt. Sie beobachtet, wie sich Leonie mit erfahrenen Händen den Strap-on umschnallt und dann mit ein paar selbstbewussten Schritten zu ihr kommt – der große Dildo direkt vor ihrem Gesicht. "Nimm ihn in den Mund!", befiehlt sie. "Nichts lieber als das." Amara blickt zu Leonie auf. Sie streckt ihre Zunge aus und umkreist damit die Spitze des Dildos, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Dann wandert sie mit ihrer Zunge an dem Schaft hoch und runter bis sie ihren Mund öffnet und ihre Lippen um das Toy stülpt. Sie bewegt ihren Kopf vor und zurück und atmet gierig den Duft von Leonies Lust ein.
Amara lässt mit einem ploppenden Geräusch den Strap-On Dildo los und blickt Leonie mit einem herausfordernden Grinsen an. Sie positioniert sich auf dem Rand des Bettes, lehnt sich auf ihren Ellbogen zurück und spreizt ihre Beine. Leonie tritt dazwischen, streicht mit einer Hand über Amaras Oberschenkel, bevor sie sich nach vorn beugt und ihre Pussy mit ihrem Mund bedeckt und ihre Zunge durch ihre Spalte zieht. "Du schmeckst so gut, ich könnte die ganze Nacht mit meinem Kopf zwischen Deinen Beinen verbringen!", murmelt sie gegen Amaras feuchte Haut.
Dann erhebt sich Leonie, führt den Dildo an Amaras Öffnung und reibt ihn langsam gegen ihre Klitoris. Amara stöhnt auf. "Bereit?"
"Mach schon", keucht Amara.
Mit einem ruhigen Stoß gleitet Leonie in sie hinein. Langsam. Zentimeter für Zentimeter. Beide stöhnten. Leonie bewegte sich gleichmäßig, druckvoll. Amara lässt sich komplett nach hinten fallen und ihre Finger krallen sich in die weißen Laken. Leonie bewegt sich immer schneller und tiefer und Amaras Brüste schaukeln unter dem Netzoberteil im Takt. Sie führt ihre Hände zu ihren Brüsten und spielt mit ihren Nippeln. Leonies Blick die ganze Zeit auf sie gerichtet. Selten hat sie sich so begehrt gefühlt. Amara hebt ihr Becken etwas an, um die Penetration tiefer zu spüren. Jeder Stoß schickt einen neuen Stromschlag durch ihren Körper. Sie spürt nur noch Schweiß, Lust, Reibung und Ekstase. Dann legt Leonie ihren Daumen auf Amaras Klitoris und umkreist diese mit genau dem richtigen Druck.
"Komm für mich", flüstert Leonie.
Amara spürt, wie sich etwas in ihr löst, ihre Muskeln verkrampfen. Dann kommt sie mit einem lauten Aufschrei, ihre Beine zucken, ihr Rücken hebt sich vom Bett. Ihr wird fast schwarz vor Augen und es braucht einige Minuten, bis sie wieder klar denken kann. Dann zieht sich Leonie vorsichtig aus Amara zurück und lässt sich neben ihr auf das Bett fallen. Sie liegen dort eine ganze Weile, genießen die Stille. Dann dreht sich Amara mit einem Grinsen zu Leonie. "Jetzt bin ich aber am Zug!"
"Ich bin bereit."