Ein Mann steht mit Hut und Jacke bekleidet vor einer Mauer. Sein Gesicht liegt im SchattenEin Mann steht mit Hut und Jacke bekleidet vor einer Mauer. Sein Gesicht liegt im Schatten

Die Braut des Feindes

Erotische Dark Romance Geschichte

Der erste Schritt in die Dunkelheit
Feuer und Eis
Dunkle Fantasien
Dicker als Blut
Feuer und Feuer
Dunkles Verlangen
Neue Bündnisse
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Zwei Clans. Ein Pakt. Eine Ehe ohne Wahl – mit dem Mann, der ihren Bruder getötet hat. Elena Moretti wird zur Spielfigur in einem tödlichen Bündnis. Sie soll den Erben des D’Angelo-Clans heiraten – den Mann, der ihren Bruder ermordet hat. Doch hinter kalten Fassaden, seidenen Laken und dunklen Blicken lodert etwas, das gefährlicher ist als jeder Krieg. Ein Machtspiel zwischen Hass und Verlangen beginnt.

Der erste Schritt in die Dunkelheit

Die Villa D’Angelo thront auf den Hügeln von Posillipo wie eine dunkle Festung. Die Mauern aus schwarzem Basalt fangen die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein, doch zwischen den Säulen und hinter den hohen Fenstern wirkt alles kalt. Unnahbar. So wie der Mann, den ich heute geheiratet habe. Oder eher gesagt heiraten musste ...

Alessandro D’Angelo.

Der Erbe des Clans. Der Mörder meines Bruders.

Ich bin jetzt seine Frau. Ewig an ihn gebunden.

Die Hochzeitsfeier liegt hinter uns. Die Gäste sind fort. Die Wachen haben ihre Posten bezogen. Und die Stille im Salon ist ohrenbetäubend. Ich sitze auf einem gepolsterten Stuhl aus Samt, den Rücken gerade, das Kinn erhoben. Ich will keine Schwäche zeigen. Ich will nicht zeigen, wie sehr ich jede Sekunde in diesem Haus hasse. Ich will nicht zeigen, wie enttäuscht ich von meiner Familie bin, dass sie mich an dieses Monster verheiratet haben.

Er steht am Fenster, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. In seinem maßgeschneiderten Anzug wirkt er wie ein König in seinem Reich. Dunkles Haar, scharf geschnittenes Profil, ein Schatten von Bart. Ich sehe seine Augen nicht, doch ihr stechendes Grün hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Als ich Alessandro das erste Mal vor einigen Jahren traf, fühlte ich sofort eine magnetische Anziehung zu ihm. Der Mann strahlt Macht und Dominanz aus und hat die Gesichtszüge und den Körper eines Models. Und obwohl er zu den Feinden meiner Familie gehörte, konnte ich damals das Flattern in meinem Bauch nicht unterdrücken. Doch das war, bevor ich wusste, was er tat ...

„Du hast Dein eigenes Schlafzimmer“, sagt er ruhig, und holt mich aus meinen Gedanken. Ich lache leise, bitter. „Wie großzügig von Dir.“ Er dreht sich zu mir. Ein Zug um seine Lippen, der kein Lächeln ist. „Aber sei Dir über eines im Klaren, Elena: Wir spielen nach meinen Regeln. Du tust, was ich von Dir verlange. Du stehst an meiner Seite und handelst als vorbildliche Ehefrau. Wenn Du mein Vertrauen missbrauchst, dann folgen Konsequenzen. Und die werden Dir nicht gefallen“, droht er.

Feuer und Eis

Zwei Wochen. 14 Tage. 336 Stunden. 20.160 Minuten ...

Seit ich mit Alessandro D’Angelo verheiratet bin, hat sich mein Leben in ein streng getaktetes Schauspiel verwandelt. Ich stehe auf, frühstücke allein auf der Terrasse, lasse mich von seinem Personal in Designerkleider stecken und besuche Charity-Dinner, Opernpremieren oder Bankette. Ich bin eine Puppe. Mein Mann und meine Familie ziehen die Fäden. Und ich spiele mit. Für den Clan. Ich lächle, wenn seine Hand auf meiner Taille ruht. Ich lehne mich zu ihm, wenn Fotografen in der Nähe sind. Ich nicke, wenn er das Wort ergreift, als wäre ich stolz, ihm zu gehören.

Ich bin die perfekte Ehefrau. Nach außen.

Doch sobald wir wieder in der Villa sind, verblasst die Illusion. Hinter den sicheren Wänden seiner Villa begegnen wir uns wie Fremde, die durch einen dunklen Vertrag aneinander gekettet sind. Tagsüber gehen wir uns aus dem Weg. Ich verbringe Stunden in der Bibliothek oder im Garten, höre seine Schritte nur durch die Flure hallen. Unsere Schlafzimmer liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Villa. Mauern aus Marmor und Schweigen zwischen uns. Ich meide ihn, wo ich nur kann.

Die einzige Ausnahme ist das Dinner. Jeden Abend treffen wir uns im Esszimmer. Immer pünktlich um acht. Immer an der langen Tafel, ein halber Meter Abstand zwischen unseren Tellern. Während des Essens spüre ich, wie seine Blicke über meine Haut gleiten. Nicht wie ein liebender Ehemann. Sondern wie ein eiskalter Jäger, der seine Beute beobachtet.

Er redet kaum. Aber wenn er spricht, dann wie ein Mann, der weiß, dass er die Kontrolle hat. Seine Stimme ist tief, ruhig, schwer wie dunkler Wein. Jede Silbe ein Versprechen – oder eine Drohung.

Ich hasse ihn.

Gott, ich hasse ihn.

Und doch … ist da etwas ...

Manchmal reicht ein einziger Blick von ihm, um meinen Atem zum Stocken und meinen Puls zum Rasen zu bringen. In seiner Gegenwart funktioniert mein Körper nicht so, wie er soll. Ich will Alessandro hassen. Er ist mein Feind. Er hat meinen Bruder getötet. Und doch spüre ich ein Prickeln auf meiner Haut, wenn er nah ist. Ich schäme mich für diesen Teil von mir. Für das Kribbeln in meinem Bauch, wenn seine Hand bei Events meine Haut berührt. Für das Prickeln in meinen Schenkeln, wenn er mir beiläufig die Tür aufhält und ich seinen Duft nach Orange und rauchigem Whiskey inhaliere.

Dunkle Fantasien

Heute ist es besonders schlimm. Vielleicht, weil ich ihn auf dem Empfang lächeln gesehen habe. Vielleicht, weil er mir einen Handschuh gereicht hat, den ich im Auto vergessen hatte, und sein Blick dabei eine Sekunde zu lange auf meinen Lippen ruhte.

Ich weiß nicht, was mich treibt. Vielleicht Wut. Vielleicht Einsamkeit. Vielleicht diese verdammte, nicht kontrollierbare Gier nach etwas, das ich nicht haben darf.

Ich schließe die Tür meines Zimmers, ziehe mich langsam aus und lege mich auf das breite Bett. Meine Finger gleiten über meine Haut. Dann greife ich in die Nachttischschublade und hole meinen pinkfarbenen Vibrator heraus. Ich schließe die Augen, fahre mit dem Gerät erst über meine feuchte Vulva, wandere über die geschwollene Klitoris. Benetze den Schaft mit meiner Feuchtigkeit, bevor ich ihn langsam einführe. Die Vibrationen hallen durch meinen Körper. Ich will nicht denken. Nur fühlen. Und vergessen ...

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Aber es ist zu spät. Ich sehe seine Augen. Dieses stechende Grün. Ich höre seine Stimme, rau und befehlend. Spüre, wie seine Hand mein Kinn hebt, wie seine Finger meine Handgelenke fesseln.

Mein Puls rast. Meine Atmung geht schnell und flach. Schweiß bildet sich zwischen meinen schweren Brüsten. Mein Becken hebt sich wie von selbst. Ich beiße mir auf die Lippe, presse ein leises Stöhnen in das Kissen. Und mit dieser dunklen Fantasie komme ich schnell und heftig. Und ich hasse mich dafür ...

Dicker als Blut

Zwei weitere Wochen sind vergangen.

Tage, in denen ich durch endlose Flure streife wie ein Geist. In denen meine Finger stumm den Rand des Weinglases nachziehen, ich stundenlang auf eine Tür starre, die sich nicht öffnet. Alessandro ist kaum hier. Geschäftstermine. Clanversammlungen. Manchmal für Stunden, manchmal für Tage verschwindet er. Ohne Vorwarnung. Ohne Erklärung.

Ich rede mir ein, dass es mir nichts ausmacht. Dass ich froh bin, ihn nicht zu sehen.

Aber manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich auf Geräusche lausche. Wie ich seine Stimme suche. Wie ich spüre, dass der Hass in mir bröckelt – nicht, weil er weniger geworden wäre, sondern weil die Einsamkeit ihn auffrisst.

Meine Familie meldet sich nicht. Keine Anrufe. Keine Nachrichten. Nicht einmal meine Mutter. Als hätte ich mit meinem Ja-Wort nicht nur meinen Namen, sondern auch meine Herkunft begraben. Auf dem Papier bin ich eine D’Angelo. Doch im Herzen bin ich immer noch eine Moretti.

Und um meine Einsamkeit noch unerträglicher zu machen, rückt der Todestag meines Bruders mit jedem Herzschlag näher. Vier Tage noch ... Er war alles für mich. Mein Held, mein Verbündeter, mein großes Vorbild. Ich war zehn, als er mir versprach, dass er mich nie gehen lassen würde. Dass er jeden töten würde, der mir zu nahekommt. Ich habe ihm geglaubt. Bis ich an einem verregneten Nachmittag erfuhr, dass der Mann, dessen Ring ich nun an meinem Finger trage, meinen Bruder kaltblütig ermordet hat. Mit ihm ist auch ein Teil in mir gestorben.

Es ist fast Mitternacht. Ich sitze ich auf dem Sofa im Salon. In meinen Gedanken verloren. Ein halbleeres Weinglas in der Hand, den Blick auf den Kamin gerichtet. Das Feuer nicht angezündet. Die Kälte in der Villa passt zu der Leere in meinem Inneren.

Dann höre ich Schritte.

Nicht die leisen, bedachten der Angestellten. Keine klackernden Absätze. Es sind seine.

Ich richte mich auf. Die Luft im Raum verändert sich, als Alessandro eintritt – das weiße Hemd aufgeknöpft, die Krawatte lose um den Hals.

Und dann sehe ich es.

Seine Hände sind geschwollen, die Knöchel aufgeplatzt. Auf dem Hemd sind ein paar rote Spritzer, noch frisch. Gänsehaut ziert meine Arme. Nicht, weil ich friere. Sondern, weil ich weiß, was sein Anblick bedeutet. Ich kenne die Rituale. Die Abläufe. Ich bin in diesem Spiel aufgewachsen. Wenn ein Mann so aussieht, dann ist jemand gestorben.

Er bleibt in der Tür stehen, mustert mich. Sein Blick ist müde, aber wachsam. „Es ist fast Mitternacht. Warum bist Du noch nicht im Bett?”, fragt er, als wäre nichts.

Ich erhebe mich langsam. Die Wut in mir ist keine Glut mehr, die über Wochen geschwelt hat. Sie ist ein Waldbrand, der alles um sich herum zerstören will. Zu viele Erinnerungen kommen bei seinem Anblick hoch. Die Trauer um meinen Bruder. Die Wut über diese Ehe. Die Einsamkeit ohne meine Familie.

„Ich habe die Stille genossen. Meinetwegen kannst Du ruhig immer wegbleiben! Dann muss ich Deine Anwesenheit nicht jeden Abend beim Dinner über mich ergehen lassen”, lüge ich. Er hebt eine Braue, als wüsste er, dass ich nicht die Wahrheit sage. Als könnte er hinter meine Fassade blicken. 

Ich gehe auf ihn zu. Langsam. Jede Bewegung ein Schritt in Richtung dunkle Ungewissheit. „Wie viele Männer willst Du eigentlich noch töten?“, frage ich. Provozierend. Um endlich mal eine Reaktion von ihm zu sehen. „Nur die, die es verdienen.“ Seine Stimme ist leise. Bedrohlich ruhig. „So wie mein Bruder?“. Ich zittere am ganzen Körper. Ich wusste, dass ich diese Frage stellen würde. Ich wusste, dass sie kommt. Aber ich bin nicht auf die Antwort vorbereitet. Er sieht mich an. Weicht meinem Blick nicht aus. „Ja.“ Es ist kein Geständnis. Es ist ein Urteil.

Ich trete näher. Wir sind jetzt nur noch eine Armlänge voneinander entfernt. „Du Monster“, flüstere ich. Sein Blick verdüstert sich. „Dein Bruder war das Monster”, antwortet er ruhig, fast drohend. „Du lügst! Mein Bruder war kein unschuldiger Mann, aber das hat er nicht verdient. Er war ein guter Mensch. Er war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und Du hast ihn getötet. Und jetzt ... jetzt stehe ich hier und soll so tun, als wäre alles in Ordnung? Scheiße! Es ist nichts in Ordnung! Ich hasse Dich!”. Jedes Wort lauter, während Tränen über meine Wangen laufen. 

„Dein Bruder hat es verdient! Weißt Du, was er getan hat?”, fragt er, ohne den Blick von mir abzuwenden. Ich schüttle heftig den Kopf. Versuche den Schmerz abzuschütteln.  „Dein Bruder hat Frauen verkauft.“ Seine Worte sind ein Schlag. Mein Herz scheint stillzustehen und ich blicke Alessandro schockiert an. „Lügner”, flüstere ich.

„Ich lüge nie.“ Er geht an mir vorbei, nimmt mein Glas vom Tisch und trinkt einen Schluck. Dann dreht er sich langsam zu mir um. „Du weißt doch gar nicht, wovon Du sprichst. Du hast den Falschen erwischt. Mein Bruder hätte sowas nie getan!”, schreie ich wieder. Unbeeindruckt von meiner Wut fährt er fort: „Eine davon war meine Cousine. Sie war siebzehn. Er hat sie betäubt, fotografiert, verkauft. Frag die Leute, die er bezahlt hat. Frag Deine Eltern – sie wussten es.“

Ich torkle einen Schritt zurück. Mein Magen zieht sich zusammen. „Du lügst“, keuche ich hervor. Nun weniger sicher. „Deine Familie gehört nicht zu den Guten. Sie sind gierig. Und junge Frauen bringen eine Menge Kohle. Dein Bruder wollte Dich opfern. Er und Deine Eltern wollten Dich an Cesare Bellucci verheiraten. Den Mann, der den größten Prostitutionsring Italiens betreibt. Sie wollten mehr Macht. Das konnte ich nicht zulassen!”, erklärt er ruhig. 

Ich kann kaum atmen. Mein Herz hämmert. Als ich nichts erwidere, fährt er fort: „Sie wollten Dich verraten. Ich musste sie stoppen!”. Ich wusste, dass in meiner Familie keine Heiligen sind, aber das? Ich kann kaum glauben, was er mir erzählt. „Ja, ich habe Deinen Bruder ermordet! Und ich bereue es kein bisschen. Meine Cousine ist tot. Viele andere Frauen auch. Oder sie leben ein Leben, in dem man sich den Tod wünscht. Er hat es verdient.” 

Ich blicke Alessandro an. „Aber die Hochzeit?”, bringe ich hervor. Meine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch. Sein Blick verhärtet sich. Dann kommt er näher. Noch näher. Bis ich seinen Atem auf meiner Haut spüre. „Du gehörst mir Elena. Seitdem Tag, an dem ich Dich das erste Mal gesehen habe, bist Du mein. Du bist keine Schachfigur in dem perfiden Spiel, dass Deine Familie spielt. Du bist eine Königin. Meine Königin. Ich hatte genug Druckmittel Deinen Eltern gegenüber. Sie verkaufen ihre einzige Tochter lieber an einen fremden Mann, statt in den Knast zu wandern.”

„Deswegen melden sie sich nicht bei mir?”, frage ich verzweifelt. Mein ganzes Leben kommt mir wie eine Lüge vor. Die Menschen, die mich eigentlich bedingungslos lieben sollten, haben mich verraten. Und der Mann, den ich gehasst habe, hat mich gerettet? Ich weiß nicht, ob ich schreien oder weinen will. Alles in mir tobt. Wut. Schmerz. Trauer. Ich kann meine Atmung kaum kontrollieren und eine Welle der Panik überfällt mich. Ich schließe meine Augen und schnappe verzweifelt nach Luft.

Dann spüre ich raue Finger an meiner Wange. „Atme”, flüstert Alessandro mit heiserer Stimme. Ich versuche es, aber es kommt nicht genug Luft in meine Lungen. Jetzt greift er mein Gesicht mit beiden Händen. „Du hast eine Panikattacke Elena. Du musst atmen. Schau mich an”, befiehlt er. Ich öffne langsam meine Augen und blicke ihn an. Seine stechend grünen Augen besorgt. Nein, das kann nicht sein. „Atme mit mir. Zuerst ein ...”, wir atmen zusammen ein. „... und dann aus.” 

Ich weiß nicht, wie lange wir so stehen und gemeinsam atmen. Stirn an Stirn. Eingefroren in der Dunkelheit. Unsere Blicke gefesselt. Meine Atmung hat sich wieder beruhigt. Doch mein Puls rast immer noch.

Feuer und Feuer

Die Luft um uns wird mit jedem Atemzug dicker. Die Stimmung aufgeladen. Wie vor einem Gewitter, wenn alles knistert und man auf den nächsten Blitz wartet. In meinem Herzen herrscht Chaos und ich will, dass es aufhört. Ich will etwas anderes als Schmerz und Trauer fühlen. Ich will vergessen. Ich bewege meinen Kopf so, dass mein Atem seine Lippen streift. Sein Blick verdüstert sich und ich erkennen die Lust in seinem Blick. Ich spüre seine Hände an meinen Wangen. Fest. Aber nicht grob. Seine Stirn liegt noch immer an meiner, als würde er mir Raum geben – mich entscheiden lassen. Und ich tue es.

Ich küsse ihn. Nicht zart. Nicht forschend. Hart. Fordernd. Voller Hass, Trauer, Verzweiflung und Hunger. Als könnte ich in diesem Kuss die Vergangenheit versiegeln. Unsere Zungen tanzen wild miteinander und ich spüre, wie mein ganzer Körper vor Lust vibriert. Er stöhnt leise gegen meinen Mund. Seine Hände wandern von meinen Wangen über meinen Hals und meine Arme hinunter zu meiner Hüfte. Jede Berührung hinterlässt Gänsehaut. Er zieht mich noch enger an sich. „Ich habe so lange davon geträumt, Dich zu berühren“, murmelt er heiser an meinem Ohr. „Jede Nacht.“ 

Meine Hände greifen nach seinem Hemd. Die Blutflecken längst vergessen. Ich will seine Haut spüren. Ich knöpfe sein Hemd langsam auf. Darunter ein trainierter Körper. Mein Blick wandert über seine Haut. Dunkle Haare auf der Brust und ein Pfad, der in seiner Hose verschwindet. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich wusste, dass sich unter seinen maßgeschneiderten Anzügen Muskeln verbergen, aber meine Vorstellung ist nichts im Vergleich zur Realität. „Gefällt Dir, was Du siehst?”, fragt er mit einem selbstsicheren Grinsen. Ich nicke nur.

Sein Blick hält mich fest. Wie ein Bann. Während seine langen Finger langsam in meine Hose gleiten. Unter den Stoff meines Slips wandern und direkt finden, was sie suchen. „So feucht für mich”, murmelt er und umkreist mit seinen Fingerspitzen meine Klitoris. Ich merke, wie sich noch mehr Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelt und stöhne auf. Er weiß genau, wie viel Druck ich brauche und ich verliere mich unter seinen Berührungen. Mein Orgasmus übermannt mit. Schnell. Wild. Unaufhaltsam.

Und als mein Körper sich in Wellen unter ihm wölbt, greift er meine Hüften und hebt mich mit Leichtigkeit. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und blicke ihn fragend an. „Wenn Du glaubst, das war alles, dann kennst Du mich nicht. Ich habe so lange darauf gewartet. Das war nur das Aufwärmen. Ich will heute noch mindestens einen Orgasmus von Dir auf meiner Zunge schmecken und sehen, wie Du kommst, wenn mein Schwanz tief in Deiner Pussy ist”, raunt er mir zu. Ich schaudere.

Dunkles Verlangen

Er trägt mich durch die dunklen Flure, den Blick nie von meinem gelöst. Er stößt die Tür zu meinem Zimmer auf. „Warum nicht Deins?“, flüstere ich atemlos. Er lächelt. „Weil hier etwas ist, was ich jetzt brauche.“ Ich blicke ihn verwirrt an. Er legt mich vorsichtig auf das Bett und greift anschließend in meine Nachttischschublade und holt meinen Vibrator hervor. Ich blicke ihn überrascht an. „Ich habe Dich gehört Elena. Dein Stöhnen zusammen mit den Vibrationen klingt besser als jede Oper. Und heute will ich nicht durch eine Tür lauschen, sondern dabei zusehen.” Ich bringe kein Wort hervor. Ich hatte schon Sex, aber dieser Mann und seine Worte. Wahrscheinlich könnte ich allein davon kommen. 

Dann beginnt er, mich auszuziehen. Stück für Stück. Küsse auf meine Brüste. Sanft. Zärtlich. Seine Finger streichen über meine Haut und hinterlassen Gänsehaut. Er umkreist mit seiner Zunge meine Nippel und ich kann ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. Sein Mund wandert tiefer. Über meinen Bauch bis hin zu meinem Hüftknochen. Dort hält er inne und blickt mich fragen an. Ich nicke nur und daraufhin verschwindet sein Kopf zwischen meinen Beinen. 

Eine Hand greift meine Hüfte, während er mit der anderen meine Vulvalippen spreizt. „Mein”, raunt er bevor er mit seiner Zunge meine Pussy verwöhnt. Sie gleitet an meinen Vulvalippen hoch und runter, bevor sie die Klitoris umkreist. Ich stöhne laut auf und winde mich unter seinen Berührungen. Als er das kleine Nervenbündel schließlich zwischen seine Lippen zieht und daran saugt und zwei seiner langen Finger in mich hineinpumpt, explodiere ich. Und ich verliere mich ein zweites Mal in ihm. Der Orgasmus zieht in Wellen über mich her, mein ganzer Körper zittert und meine Pussy pulsiert um seine Finger. 

Er richtet sich auf, sein Blick intensiv. Meine Lust glänzt auf seinen Lippen. Dann greift er nach seiner Krawatte, fesselt meine Hände über meinem Kopf an das Bettgestell. Ich bin ihm ausgeliefert. Und noch nie hat sich Kontrollverlust so gut angefühlt. Dann nimmt er meinen Vibrator und stellt ihn an. Das Surren hallt durch den Raum. Er lässt ihn über meine Haut gleiten. Über meine Arme. Über meine Brust. Über meine harten Nippel. Über meinen Bauch. „Meine Königin”, murmelt Alessandro, während sein Blick über meinen nackten Körper schweift. Ich winde mich. Viel zu sensibel. „Bitte”, flehe ich.

„Bitte was?”, fragt er herausfordernd. „Fick mich” stöhne ich auf, als er mit dem Vibrator zwischen meine Beine wandert. Er gleitet mit dem pinkfarbenen Schaft meine Vulva hoch und runter. Benetzt ihn mit meiner Feuchtigkeit. Die Vibrationen hallen durch meinen Körper. Reizen meine empfindliche Klitoris. Ich stehe schon wieder am Rande. Kurz vorm Fallen. Dann schiebt er den Vibrator langsam in meine Pussy. “Schau mich an”, befiehlt er und mein Blick trifft seine von Lust verdunkelten Augen. Er zieht den Vibrator bis zur Spitze heraus und lässt ihn langsam wieder hineingleiten. Rein und wieder raus. Rein und raus. Mein Körper zittert vor Lust. Schweiß bildet sich auf meiner Stirn. Mein Puls rast. Dann erhöht er die Intensität der Vibrationen und ein weiterer Orgasmus lässt meinen Körper beben. Unsere Blicke die ganze Zeit gefesselt. „Du siehst wunderschön aus, wenn Du kommst.”

Ich bin völlig erschöpft. Ich keuche. Meine Klitoris sensibel. Noch immer gefesselt. Selten habe ich mich so sicher und lebendig gefühlt. Alessandro zieht sich langsam aus. Erst sein aufgeknöpftes Hemd. Dann folgen Schuhe und Anzughose. Zum Schluss streift er seine Boxer Briefs über seine trainierten Oberschenkel und enthüllt seinen dicken Schwanz. Adern zieren seinen Schaft, den er mit einer Hand umschließt und ein paar Mal pumpt. Ich schlucke. Erneut sammelt sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Und obwohl mein ganzer Körper wund ist, will ich mehr. Ich will ihn spüren. 

„Spreiz Deine Beine für mich”, befielt Alessandro und ich gehorche. Langsam kommt er näher. Gleitet zwischen meine Beine. „Ich werde Dich jetzt ficken Elena. So lange, bis Du meinen Namen schreist. Du bist Mein und ich bin Dein. Und das soll jeder hören!”, flüstert er in mein Ohr, bevor er meinen Hals mit zarten Küssen übersät. Dann treffen sich unsere Lippen. Voller Leidenschaft. Ich schmecke noch meine Lust. Unsere Zungen tanzen. Ohne Vorwarnung presst er seinen dicken Schwanz in mich hinein und ich keuche auf. Dann zieht er sich langsam wieder zurück, um nur noch härter und tiefer zuzustoßen. Schmerz und Lust verschmelzen. Alessandro pumpt immer wieder in mich hinein. Ich stöhne. Winde mich. Fühle zu viel. Dann greift er meine Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Aus diesem Winkel kommt er noch tiefer und trifft genau den richtigen Punkt. Rein und raus. Rein und wieder raus. Die Grenzen zwischen Hass, Lust und etwas anderem, etwas nicht Greifbarem verschwimmen. „Alessandro”, schreie ich auf, als mich der vierte Orgasmus überfällt. Ich dränge ihm mein Becken entgegen. Flüssigkeit sammelt sich zwischen meinen Beinen. Meine Pussy pulsiert um seinen Schwanz. Und auch er keucht auf und ergießt sich mit einem letzten Stoß in mir.

Neue Bündnisse

Wir liegen nebeneinander. Der Duft von Sex und Hitze hängt noch immer in der Luft, schwer wie Samt. Seine Haut an meiner. Sein Atem in meinem Nacken. Ich weiß nicht, wie lange wir so daliegen, still, nackt, verbunden durch etwas, das sich nicht benennen lässt. Kein "Ich liebe dich". Kein "Es tut mir leid". Nur Stille. Und unsere Körper, die mehr gesagt haben, als jedes Wort es je könnte.

Ich spüre seine Finger an meinem Handgelenk. Sanft. Als würde er überprüfen, ob ich noch da bin. „Du zitterst“, murmelt er rau. Er zieht mich näher an sich. Fester. Wärmer. Als wäre das hier mehr als nur ein Moment. Es fühlt sich an, als wäre das ein Anfang. Ein Beginn von etwas anderem als Dunkelheit.

Und während draußen der erste Regen der Nacht gegen die Fensterscheiben schlägt, frage ich mich zum ersten Mal, ob aus einem Krieg auch etwas anderes entstehen kann als Ruinen. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber in diesem Moment, in seinen Armen, fühlt sich selbst die Dunkelheit ein wenig nach Zuhause an.

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Sie drehte sich leicht zur Seite, ließ den Blick über ihn gleiten. „Er kommt in sieben Minuten“, sagte sie leise. „Unser Bull.“ Giovanni schluckte und Yara genoss seinen Blick: leicht angespannt, aber erregt.

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Erotische Geschichte
Neonrunen: Verbotene Verschmelzung
30.09.2025

In einer Welt, in der uralte Magie und moderne Technik unauflöslich ineinander verwoben sind, herrscht ein ständiges Flirren zwischen Illusion und Wort. Über den Dächern der Metropole flimmern Runen wie Reklameschilder, in den Gassen pulsiert Energie, die zugleich Elektrizität und Zauberkraft ist. Die Gesellschaft wird von Zünften beherrscht, die streng darüber wachen, dass Schriftmagie und Bildmagie niemals verschmelzen – denn einst soll eine solche Vereinigung eine ganze Stadt ausgelöscht haben. Menschen leben hier zwischen Kabeln und Zauberzeichen, in Häusern, die mehr aus Versen als aus Ziegeln bestehen. Ein einziger falscher Kuss, ein verbotenes Ritual könnte alles verändern…

Aufnahme eines NachthimmelsAufnahme eines Nachthimmels
Erotische Geschichte | Romantasy
Schattenfeuer
15.08.2025

Ein Flüstern aus den Tiefen der Dunkelheit. Ein Funke, der die Schatten entzündet. Wer das Feuer sucht, riskiert alles – und findet vielleicht mehr, als er erwartet.

Frau mit Augenbinde steht vor schwarzem Hintergrund.Frau mit Augenbinde steht vor schwarzem Hintergrund.
Erotische Geschichte
Schatten aus Samt – Augen schließen und fallen lassen
01.08.2025

Ich weiß, was heute Abend passieren wird. Und dennoch fühlt es sich an, als wäre es das erste Mal. Leon öffnet, bevor ich klingeln kann. Er steht vor mir. Ruhig und kontrolliert. Er sagt kein Wort. Doch allein seine Erscheinung sorgt dafür, dass mein Mund ganz trocken wird und sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelt. Er ist groß und muskulös und ein maßgeschneiderter, schwarzer Anzug schmiegt sich an seine Silhouette. Seine braunen Haare sind sorgfältig nach hinten gegelt und seine eisblauen Augen mustern mich von oben bis unten. Ich schlucke.

Hände mit roten langen Nägeln halten eine weiße Maske vor schwarzem HintergrundHände mit roten langen Nägeln halten eine weiße Maske vor schwarzem Hintergrund
Das Labyrinth der Dunkelheit
05.09.2025

Die Tinte glänzt noch feucht auf dem Papier. Schwarze, geschwungene Buchstaben, die meinen Namen bilden. Ich starre auf sie, als könnte ich sie mit bloßem Blick zurück in den Füller zwingen. Aber es ist zu spät. Der Strich ist gesetzt. Endgültig. Unwiderruflich.

Es herrscht Stille. Sie legt sich wie ein schwerer Mantel auf meine Schultern und droht mich zu erdrücken. Ich beobachte, wie die schwarze Farbe langsam matter wird, in die Fasern des Papiers sickert, bis sie nicht mehr aufzuhalten ist. Es ist, als würde sie sich in meine Haut fressen. Ein Siegel. Ein Schwur. Ein Eintritt in etwas, das ich nicht mehr stoppen kann. Mein Puls hämmert in den Schläfen, mein Brustkorb hebt und senkt sich flach. Ein Teil von mir will aufspringen. Wegrennen. Doch meine Beine gehorchen nicht. Ich bleibe. Wie erstarrt.

Aufnahme einer Tanzfläche in einem Club, getaucht in rotem Licht.Aufnahme einer Tanzfläche in einem Club, getaucht in rotem Licht.
Erotische Geschichte
Verlangen zwischen Beats
30.09.2025

Die Bässe vibrierten durch den Boden, ließen die Luft pulsieren und krochen Amelie wie eine zweite Haut über die Glieder. Dunkle Schatten, durchzogen von strobohaftem Licht, tanzten über nackte Haut und glänzendes Leder. Der Club war ein Universum für sich – rot getönte Lampen, Samtvorhänge, glitzernde Körper, überall flirrte das Versprechen von Lust. Amelie kannte diesen Ort. Sie war oft hier, und jedes Mal fühlte sie sich von neuem wie zu Hause. Hier konnte sie atmen, sie selbst sein und ihrem Begehren ohne Scham nachgehen.

Fotoaufnahme einer leerstehenden, verlassenen FabrikhalleFotoaufnahme einer leerstehenden, verlassenen Fabrikhalle
Dark Romance Geschichte
Schattenjagd – Teil 2
21.08.2025

Hinweis: Dies ist die Fortsetzung von Schattenjagd. Wenn Du die Geschichte noch nicht kennst, lies unbedingt zuerst den ersten Teil, um Isla und Lucians gefährliches Spiel von Anfang an zu erleben.