Eine Person in weißem Kittel zeigt mit einem Stift auf einen Zykluskalender.Eine Person in weißem Kittel zeigt mit einem Stift auf einen Zykluskalender.

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

NFP Methode: Natürliche Familienplanung erklärt

Symptothermale Methode unter der Lupe

Was ist NFP?
Grundlagen der NFP: Hintergrundwissen zum Zyklus
NFP Methode: So funktioniert’s
NFP Verhütung: Für wen geeignet?
NFP Pearl-Index: So sicher ist die natürliche Familienplanung
NFP Vorteile auf einem Blick
NFP Nachteile, die Du in Kauf nehmen musst
NFP Verhütung Anleitung: Wie kann man NFP lernen?
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Pille, Spirale, Kondom – Verhütungsmittel gibt es viele. Aber hast Du schon mal was von NFP gehört? Die Abkürzung steht für natürliche Familienplanung. Dabei geht es um weit mehr als nur „ein bisschen Temperaturmessen“ – Körperwissen wird hier mit moderner Technik kombiniert. Egal, ob Du hormonfrei verhüten oder einfach Deinen Körper besser kennenlernen möchtest: Die symptothermale Methode könnte genau das Richtige für Dich sein.

Was ist NFP?

NFP ist kurz für natürliche Familienplanung – und bedeutet ganz einfach: Du beobachtest Deinen Körper und nutzt diese Infos, um Deine fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Zyklus zu erkennen. Das Ziel? Entweder Du möchtest schwanger werden – oder genau das vermeiden. Und das ganz ohne Hormone!

Das Herzstück der NFP Methode ist das genaue Erkennen des Eisprungs. Denn: Nur wenige Tage im Zyklus bist Du überhaupt fruchtbar. Wenn Du weißt, wann diese Phase ist, weißt Du auch, wann sie nicht ist – und kannst an diesen Tagen zum Beispiel auf zusätzliche Verhütungsmittel wie Kondom oder Diaphragma verzichten.

Bei der sogenannten symptothermalen Methode – der bekanntesten und auch wissenschaftlich am besten untersuchten Form der NFP – werden zwei Körperzeichen täglich beobachtet: die Körpertemperatur und der Zervixschleim. Diese verändern sich nämlich ganz charakteristisch rund um den Eisprung. Die Beobachtungen werden in ein Zyklusblatt oder eine NFP-App eingetragen – und nach festen Regeln ausgewertet. So bekommst Du mit der Zeit ein ziemlich gutes Bild davon, was in Deinem Zyklus abgeht.

NFP funktioniert leider nicht "mal eben nebenbei", sondern braucht ein bisschen Übung und Aufmerksamkeit – aber keine Sorge: Mit modernen Zyklustrackern, NFP-Apps oder sogar Verhütungscomputern wird das Ganze viel einfacher.

Verschiedene Varianten der natürlichen Familienplanung

Es gibt mehrere Methoden der natürlichen Verhütung, die sich in ihrer Herangehensweise unterscheiden:

  • Knaus-Ogino-Methode (auch Kalendermethode): Die älteste Variante – funktioniert nach Durchschnittsberechnungen, ist aber ungenau, fehleranfällig und zählt streng genommen nicht zur modernen NFP.
  • Billings-Methode: Beobachtet ausschließlich den Zervixschleim – kann bei guter Schulung funktionieren, erfordert aber Erfahrung.
  • Symptothermale Methode (z.B. Sensiplan): Kombination aus Basaltemperatur messen, Schleimbeobachtung und Auswertung nach festen Regeln – gilt als besonders zuverlässig.
  • Hilfsmittel wie Ovulationstests, Zykluscomputer und Zyklusapps: Können NFP sinnvoll ergänzen – ersetzen aber keine genaue Kenntnis der Methode.
  • Grundlagen der NFP: Hintergrundwissen zum Zyklus

    Um die NFP-Methode zu verstehen, ist ein grundlegendes Wissen über den weiblichen Zyklus hilfreich. Ein Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation und dauert durchschnittlich 28 Tage – die Zykluslänge kann aber durchaus auch kürzer oder länger sein.

    In der Zyklusmitte (meist um den 14. Tag, Schwankungen sind möglich!) findet der Eisprung statt: Eine Eizelle wird vom Eierstock freigegeben und ist für etwa 12 bis 24 Stunden befruchtbar. Da Spermien bis zu fünf Tage im Körper überleben können, gilt der Zeitraum von etwa sechs Tagen vor dem Eisprung bis zum Tag danach als fruchtbare Phase.

    Zwei zentrale Hormone steuern diesen Ablauf:

  • Östrogen sorgt vor dem Eisprung für die Reifung der Eizelle und verändert den Zervixschleim, um Spermien den Weg zur Eizelle zu erleichtern.
  • Progesteron, das nach dem Eisprung ausgeschüttet wird, erhöht die Körpertemperatur und bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Einnistung vor.
  • Körperliche Anzeichen wie Basaltemperatur, Zervixschleim und Muttermund verändern sich in typischer Weise im Zyklusverlauf. Diese Veränderungen kannst Du beobachten und dokumentieren – die Grundlage für die symptothermale Methode der NFP.

    Auch Begleiterscheinungen wie Mittelschmerz, Brustspannen oder Stimmungsschwankungen können auf den Eisprung hinweisen, sind aber individuell verschieden und weniger zuverlässig.

    NFP Methode: So funktioniert’s

    Die NFP Verhütung basiert auf einem einfachen Prinzip: Du beobachtest Deinen Körper genau, um herauszufinden, wann Du fruchtbar bist – und wann eben nicht. Denn: An den meisten Tagen im Zyklus ist eine Schwangerschaft biologisch gar nicht möglich. Entscheidend ist es, den Eisprung möglichst genau zu erkennen – und das gelingt mithilfe sogenannter Körpersymptome.

    Die zwei zentralen Säulen der symptothermalen Methode

    1. Die Basaltemperatur (Aufwachtemperatur):
      Direkt nach dem Aufwachen – noch vor dem Aufstehen – wird täglich die Körpertemperatur gemessen und zwar immer an derselben Stelle (oral, vaginal oder rektal). Rund um den Eisprung steigt die Temperatur leicht an (etwa 0,2 °C) und bleibt bis zur nächsten Periode erhöht. Das zeigt Dir: Der Eisprung hat stattgefunden.
    2. Der Zervixschleim:
      Im Laufe des Zyklus verändert sich die Konsistenz des Schleims am Vaginaleingang. Vor dem Eisprung wird er klar und eher flüssig – perfekt, damit Spermien durchkommen. An unfruchtbaren Tagen ist er dagegen zäh oder kaum spürbar. Diese Beobachtung liefert wichtige Hinweise auf Deine Fruchtbarkeit.

    # Optional, aber hilfreich

    Auch der Muttermund kann mitbeobachtet werden. An unfruchtbaren Tagen ist er hart, geschlossen und tief tastbar. In der fruchtbaren Phase wird er weich, öffnet sich leicht und wandert höher.

    Was wird bei NFP dokumentiert – und wie?

    Alle Beobachtungen (Temperatur, Zervixschleim und ggf. Muttermund) werden täglich notiert – entweder klassisch auf einem Zyklusblatt oder in einer NFP-App. Wichtig ist: Die Werte müssen regelmäßig und gewissenhaft eingetragen werden, damit sich Dein Zyklusmuster zuverlässig auswerten lässt.

    Was verrät Dir NFP noch?

  • Schwangerschaft erkennen: Bleibt die Temperatur 18 Tage lang erhöht, ist eine Schwangerschaft sehr wahrscheinlich.
  • Geburtstermin berechnen: Ausgangspunkt ist der erste Tag der erhöhten Temperatur. Davon werden 7 Tage und 3 Monate abgezogen – und ein Jahr addiert.
  • Sex an fruchtbaren Tagen? Mit Verhütung!

    Wer an den fruchtbaren Tagen Sex haben möchte, sollte zusätzlich verhüten (z. B. mit Kondom oder Diaphragma). Alternativ sind Praktiken möglich, bei denen keine Befruchtung stattfinden kann – beispielsweise Oralsex oder das Verwöhnen mit den Händen. Nach dem Eisprung ist Verhütung bis zur nächsten Blutung nicht mehr nötig.

    Die symptothermale Methode eignet sich nicht nur zur Verhütung, sondern auch zur Unterstützung bei Kinderwunsch. Wer weiß, wann der Eisprung stattfindet, kann den Sex gezielt auf die fruchtbaren Tage legen – und damit die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen.

    NFP Varianten & NFP-Apps, die das Tracken erleichtern

    In Deutschland gibt es verschiedene Varianten der Methode – zum Beispiel Sensiplan oder die NFP nach Rötzer oder Nofziger. Sie alle kombinieren Temperatur- und Schleimbeobachtung, unterscheiden sich aber in Details der Auswertung.
    NFP-Apps wie myNFP oder Lady Cycle können das Tracken erleichtern, ersetzen aber nicht die sorgfältige Beobachtung.

    # Merke

    Zyklus-Apps sind ein praktisches Hilfsmittel, keine Verhütung an sich.

    NFP Verhütung: Für wen geeignet?

    NFP ist für folgende Frauen ein perfect Match

  • Die Körpervertraute: Du hast Lust, Deinen Körper besser kennenzulernen und findest es spannend, mit NFP Temperaturkurven und Schleimbeobachtungen zu arbeiten? Perfekt – NFP ist nicht nur Verhütung, sondern auch eine Kennenlernreise zu Dir selbst.
  • Die Zyklus-Detektivin: Du liebst es, Dinge zu tracken und zu analysieren? Ob App oder Zyklusblatt – wer Spaß an dokumentieren, Mustererkennung und ein bisschen Statistik hat, wird sich bei NFP wie eine Fruchtbarkeitsforscherin fühlen.
  • Die Geduldige mit Plan: Du weißt, dass gute Dinge manchmal Zeit brauchen? Dann ist NFP genau das Richtige für Dich. Die Methode entfaltet ihre volle Verhütungskraft erst nach ein paar Zyklen – aber dann bist Du echte Expertin in Sachen Eisprung & Co.
  • Die Teamplayerin: NFP funktioniert am besten, wenn beide in der Beziehung Bescheid wissen und mitziehen. Dein:e Partner:in ist offen, informiert und bereit, in der fruchtbaren Zeit mitzudenken oder mitzuschützen? Jackpot!
  • Die Familien-Planerin: Wer ein Kind bekommen möchte, hat mit NFP ein mega Tool zur Hand: Du erkennst genau, wann die beste Zeit zum schwanger werden ist – ganz ohne invasive Methoden oder zusätzlichen Stress.
  • Die Gesundheitscheckerin: NFP hilft nicht nur bei Verhütung oder Kinderwunsch – sie kann auch medizinisch unterstützen. Zyklusstörungen, hormonelle Ungleichgewichte oder Fruchtbarkeitsprobleme lassen sich besser erkennen, wenn Du Deinen Zyklus im Blick hast.
  • Für diese Frauen ist NFP vielleicht nicht die beste Wahl:

  • Die Alltagschaotin: Du schläfst nie zur gleichen Zeit ein, hast Schichtarbeit oder kannst morgens kaum geradeaus schauen, geschweige denn Temperatur messen? Dann kann NFP schnell zur Frustfalle werden – denn Regelmäßigkeit ist hier Trumpf.
  • Die Feierfreudige: Ein Gläschen Wein oder wenig Schlaf ist kein Weltuntergang – aber wenn das häufig vorkommt und Du trotzdem auf NFP als alleinige Verhütung setzt, wird's kritisch. Störfaktoren verfälschen die Temperaturwerte und erschweren die Auswertung.
  • Die Null-Bock-Fraktion: Klingt hart, aber wer keinen Nerv auf tägliches Mitschreiben, Schleimcheck oder Zyklus-Kurven hat, ist mit einem anderen Verhütungsmittel besser beraten. NFP braucht Deine motivierte Aufmerksamkeit – sonst geht’s schief.
  • Die "Sofort-sicher"-Sucherin: Du willst JETZT und SOFORT sicher verhüten? Dann ist NFP nicht Deine erste Wahl. Die Methode muss erst erlernt werden – für die ersten Monate solltest Du auf eine zusätzliche Verhütung zurückgreifen.
  • Die Multitasking-Stresskandidatin: Viel Stress, unzählige To-dos und kaum Zeit für Dich selbst? In solchen Phasen sind Zyklus und Körperzeichen schwer zu deuten – da kann eine zuverlässigere Methode mehr Ruhe bringen und weniger mentale Kapazität von Dir fordern.
  • Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob NFP zu Dir passt: Sprich mit Deiner:Deinem Gynäkolog:in oder einem NFP-Coach. Die Expert:innen können Dich ausführlich zur hormonfreien Verhütungsmethode beraten, Dir Tipps geben und falls nötig Alternativen empfehlen.

    NFP Pearl-Index: So sicher ist die natürliche Familienplanung

    Wie sicher ist natürliche Verhütung wirklich? Die Antwort liefert der sogenannte Pearl-Index – und der kann sich bei moderner NFP durchaus sehen lassen!

    Was ist der Pearl-Index?

    Der Pearl-Index ist so etwas wie der Notenspiegel für Verhütungsmethoden. Er zeigt an, wie viele von 100 Frauen innerhalb eines Jahres trotz Verhütung schwanger geworden sind. Je niedriger der Wert, desto sicherer die Methode. Ein Pearl-Index von 1 bedeutet also: 1 von 100 Frauen ist innerhalb eines Jahres schwanger geworden, obwohl sie korrekt verhütet hat.

    Methodensicherheit vs. Anwendersicherheit

    Es gibt zwei verschiedene Arten von Sicherheit bei jeder Verhütungsmethode:

  • Methodensicherheit: Wie sicher ist die Methode theoretisch, wenn sie perfekt angewendet wird?
  • Anwendersicherheit: Wie sicher ist sie im echten Leben, mit kleinen Alltagsfehlern, Denkpausen oder Partywochenenden?
  • Bei vielen Verhütungsmitteln ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis entscheidend. Hier siehst Du den Pearl-Index für verschiedene Verhütungsmethoden im Vergleich: 

    Symptothermale Methode (z. B. Sensiplan)

  • Methodensicherheit: 0,4 – 0,6
  • Anwendersicherheit : ca. 1,8
  • Pille

  • Methodensicherheit: 0,1 – 0,9
  • Anwendersicherheit: bis zu 9, wenn Einnahmefehler passieren
  • Kondom

  • Methodensicherheit: 2
  • Anwendersicherheit: 6-18, stark abhängig von korrekter Anwendung
  • Kalendermethode (Knaus-Ogino)

  • Methodensicherheit: 9 – 30
  • Anwendersicherheit: sehr unsicher, da Zyklus-Schwankungen nicht berücksichtigt werden
  • Typische Fehler, die NFP unsicher machen können

    Die symptothermale Methode kann extrem sicher sein – wenn sie konsequent und korrekt angewendet wird. Aber im Alltag gibt es ein paar Stolpersteine:

  • Unregelmäßige oder fehlende Messungen der Basaltemperatur
  • Falsche Deutung des Zervixschleims oder der Muttermundposition
  • Verzicht auf zusätzliche Verhütung während der fruchtbaren Tage
  • Zu spätes oder falsches Eintragen der Körperzeichen in die NFP-App oder das Zyklusblatt
  • Alkohol, Stress, Medikamente oder Krankheiten, die Temperatur oder Schleimkonsistenz verfälschen
  • Klar: Ein paar Lücken im Zyklusblatt oder eine wilde Nacht machen die Methode nicht sofort unsicheraber sie erfordern Erfahrung und ein geschultes Auge, um trotzdem richtig auszuwerten.

    Wie sicher ist Sensiplan?

    Die beste Datenlage gibt es für die Methode Sensiplan, die Temperatur und Schleim kombiniert und klare Auswertungsregeln vorgibt. Eine Studie mit 900 Frauen zeigte:

  • Pearl-Index Sensiplan bei perfekter Anwendung: 0,4 – 0,6
  • Pearl-Index im Alltag (NFP-Anfängerinnen): 1,8
  • Wenn zusätzlich in der fruchtbaren Zeit konsequent Kondome verwendet oder auf Sex verzichtet wurde, sank der Wert sogar auf 0,6
  • Zum Vergleich: Die Pille kommt bei perfekter Anwendung auf einen ähnlichen Wert, ist aber im Alltag oft fehleranfälliger – Stichwort „Pille vergessen“.

    Wir fassen zusammen: NFP ist keine Raketenwissenschaft, aber auch kein Selbstläufer. Wer diszipliniert beobachtet, dokumentiert und auswertet – oder sich Hilfe durch geschulte Berater:innen holt – hat mit NFP eine sehr sichere, hormonfreie Verhütungsmethode. Wer dagegen lieber spontan lebt und morgens öfter mal den Wecker ignoriert, sollte über eine alternative Methode oder die Kombination mit anderen Verhütungsmitteln nachdenken.

    NFP Vorteile auf einem Blick

    Die Natürliche Familienplanung (NFP) bietet nicht nur eine hormonfreie Alternative zur Verhütung, sondern bringt auch viele weitere Vorteile mit sich – sowohl für den Körper als auch für die Schwangerschaftsplanung.

    Gerade für Menschen, die bewusst mit ihrer Fruchtbarkeit umgehen und sich mehr Körperbewusstsein wünschen, kann NFP eine spannende Option sein. Hier findest Du die wichtigsten NFP Vorteile im Überblick:

  • Hormonfrei & nebenwirkungsfrei: NFP greift nicht in den natürlichen Zyklus ein –gesundheitlichen Nebenwirkungen gibt es keine.
  • Günstig & nachhaltig: Einmalige Anschaffungen wie NFP Thermometer und evtl. ein Kurs reichen aus.
  • Körperwissen fördern: Du lernst Deinen Zyklus besser kennen – inklusive Eisprung, Stimmung, Libido und Hautveränderungen.
  • Flexible Anwendung: Funktioniert zur Verhütung und zur Unterstützung bei Kinderwunsch.
  • Unabhängig vom Arztbesuch: Keine Rezepte, keine Eingriffe, keine regelmäßigen Kontrolltermine.
  • Wissenschaftlich fundiert & sicher: Bei korrekter Anwendung sehr hohe Verhütungssicherheit (z. B. mit Sensiplan).
  • Zyklusdiagnostik möglich: Auffälligkeiten wie Gelbkörperschwäche oder Zyklusveränderungen lassen sich frühzeitig erkennen.
  • Nach kurzer Zeit Routine: Die Beobachtung wird für viele Nutzerinnen schnell zur Gewohnheit.
  • NFP Nachteile, die Du in Kauf nehmen musst

    So überzeugend die natürliche Familienplanung auch sein kann – die Methode hat nicht nur Vorteile. Damit NFP wirklich sicher funktioniert, braucht es Wissen, Geduld und eine gewisse Disziplin. Vor allem zu Beginn kann die Umstellung auf die NFP Verhütung herausfordernd sein und auch im Alltag ist die Methode nicht immer unkompliziert. 

    Diese Punkte solltest Du vorab bedenken:

  • Lernaufwand zu Beginn: Die NFP Regeln müssen erlernt werden – meist dauert es etwa 2–3 Zyklen, bis man sicher mit Zervixschleim & Temperatur umgehen kann.
  • Tägliche Beobachtung nötig: Jeden Tag müssen Körperzeichen wie Temperatur und Schleimveränderungen genau dokumentiert werden.
  • Verzicht oder zusätzliche Verhütung nötig: An den fruchtbaren Tagen braucht es Enthaltsamkeit oder ein anderes Verhütungsmittel – meist das gute alte Kondom.
  • Nicht für alle Frauen geeignet: Bei seltenem Eisprung oder stark unregelmäßigem Zyklus (z. B. in der Stillzeit, Pubertät oder bei hormonellen Störungen) ist NFP weniger zuverlässig.
  • Zyklus gibt den Takt vor: Spontaner Sex ohne Kondom ist nicht immer möglich – vor allem, wenn die fruchtbare Phase gerade ansteht.
  • Zyklus kann störanfällig sein: Stress, Krankheiten oder ungesunde Lebensweise können die Auswertung erschweren.
  • Beide Partner:innen sind gefragt: NFP funktioniert am besten, wenn beide in die Verantwortung gehen – das klappt nicht in jeder Beziehung reibungslos.
  • NFP Verhütung Anleitung: Wie kann man NFP lernen?

    Du willst hormonfrei verhüten und Deinen Körper besser kennenlernen? Dann ist NFP ein spannender Weg – vorausgesetzt, Du bist bereit, Dich ein wenig einzuarbeiten. Keine Sorge: Es braucht keine medizinische Ausbildung, sondern nur Neugier, Geduld und die richtigen Tools

    In unserer NFP Anleitung erfährst Du Schritt für Schritt, wie Du die symptothermale Methode sicher lernst und im Alltag anwendest:

    1. Zusätzliche hormonfreie Verhütung wählen: Überlege Dir, wie Du künftig verhüten möchtest. NFP funktioniert zwar ganz ohne Hormone – aber an den fruchtbaren Tagen brauchst Du ein Backup, z. B. Kondome oder ein Diaphragma. Klär das am besten gemeinsam mit Deiner Partnerperson.
    2. Informiere Dich gründlich über die Methode: Lies Dich in die symptothermale Methode ein – über NFP Bücher, Online-Kurse oder bei zertifizierten Beratungsstellen für natürliche Familienplanung. Auch Gynäkolog:innen können Dir oft weiterhelfen.
    3. NFP Thermometer besorgen: Du brauchst ein digitales Thermometer mit zwei Nachkommastellen (kostet meist unter 10 €). Ein teures Bluetooth-Modell ist kein Muss – Hauptsache, das NFP Thermometer misst zuverlässig.
    4. App oder Zyklusblatt nutzen: Lade Dir eine App wie myNFP oder Read Your Body herunter – beide helfen Dir beim Eintragen und Auswerten Deiner Körperzeichen. Alternativ geht’s auch oldschool mit einem ausgedruckten Zyklusblatt.
    5. Beobachtung starten: Miss täglich Deine Aufwachtemperatur und achte auf den Zervixschleim. Notiere alles und lerne die Muster Deines Körpers kennen – mindestens drei Zyklen lang zur Übung.
    6. Falls nötig, Hormone absetzen: Wenn Du noch hormonell verhütest (z. B. mit der Pille), musst Du zunächst die Pille absetzen – sonst lässt sich kein natürlicher Zyklus beobachten.
    7. NFP-Kurs oder Beratung besuchen: Für den sicheren Umgang mit NFP lohnt sich ein zusätzlicher Kurs oder eine NFP Sprechstunde bei zertifizierten Sensiplan-Berater:innen. Hier bekommst Du individuelles Feedback und lernst auch, Zyklusbesonderheiten zu erkennen.
    8. Dranbleiben und Sicherheit gewinnen: Mit der Zeit wird NFP zur Routine. Wichtig ist: Beobachte regelmäßig, reflektiere und lerne stetig dazu. So gewinnst Du Sicherheit – für natürliche Verhütung oder bei Kinderwunsch.

    Fazit: Natürliche Verhütung für ein besseres Körperverständnis

    NFP ist mehr als nur Temperaturmessen – es ist eine bewusste Entscheidung für das Kennenlernen Deinen Körper und kommt mit einer Menge Eigenverantwortung daher. Die Methode bietet Dir die Möglichkeit, Deinen Zyklus zu verstehen, hormonfrei zu verhüten und selbstbestimmt mit Deiner Fruchtbarkeit umzugehen. Klar: Sie braucht ein wenig Einsatz und Lernbereitschaft – aber dafür bekommst Du ein tiefes Verständnis für Deinen Zyklus zurück. Ob Du verhüten willst oder schwanger werden möchtest: Mit NFP hast Du ein starkes Werkzeug an der Hand.

    Quellen

  • Arbeitsgruppe NFP. (2021). Natürlich und sicher: Natürliche Familienplanung mit Sensiplan. Das Praxisbuch. Malteser Deutschland gGmbH.
  • Duane, M., Contreras, A., Jensen, E. T., & White, A. (2016). The Performance of Fertility Awareness-based Method Apps Marketed to Avoid Pregnancy. Journal of the American Board of Family Medicine: JABFM, 29(4), 508–511. DOI: 10.3122/jabfm.2016.04.160022.
  • Frank-Herrmann, P., Heil, J., Gnoth, C., Toledo, E., Baur, S., Pyper, C., Jenetzky, E., Strowitzki, T. & Freundl, G. (2007). The effectiveness of a fertility awareness based method to avoid pregnancy in relation to a couple’s sexual behaviour during the fertile time: a prospective longitudinal study. Human Reproduction22(5), 1310–1319. https://doi.org/10.1093/humrep/dem003
  • Gnoth, C., Frank-Herrmann, P., Bremme, M., Freundl, G., & Godehardt, E. (1996). Wie korrelieren selbstbeobachtete Zyklussymptome mit der Ovulation?. Zentralblatt für Gynäkologie118(12), 650-654.
  • Gnoth, C., Bremme, M., Klemm, R., Frank-Herrmann, P., Godehardt, E. & Freundl, G. (1999). Research and quality control in natural family planning with relational database systems. Advances in Contraception15(4), 375–380. https://doi.org/10.1023/a:1006713112804
  • Raith-Paula, E. & Frank-Herrmann, P. (2020). Natürliche Familienplanung heute: Modernes Zykluswissen für Beratung und Anwendung. Springer.
  • Urrutia, R. P., Polis, C. B., Jensen, E. T., Greene, M. E., Kennedy, E. & Stanford, J. B. (2018). Effectiveness of Fertility Awareness–Based Methods for Pregnancy Prevention. Obstetrics And Gynecology132(3), 591–604. https://doi.org/10.1097/aog.0000000000002784
  • Simmons, R. G. & Jennings, V. (2019). Fertility awareness-based methods of family planning. Best Practice & Research Clinical Obstetrics & Gynaecology66, 68–82. https://doi.org/10.1016/j.bpobgyn.2019.12.003
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    Einfach anzuwenden, hormonfrei und beim Sex kaum spürbar: Der Verhütungsschwamm ist ein kleiner, runder Schaumstoff, der mit einem Spermizid getränkt ist. Du kannst ihn flexibel nutzen, bis zu 24 Stunden in Deiner Vagina lassen und brauchst keinen Termin zur Anpassung. Bei der Zuverlässigkeit der Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft rangiert der Vaginalschwamm jedoch auf den unteren Rängen.

    Vier Hände halten verschiedene Kondome in die Luft.Vier Hände halten verschiedene Kondome in die Luft.
    Wenn Kondome zur Herausforderung werden
    Latexallergie
    11.03.2025

    Du verspürst Jucken, Brennen oder sogar Atemnot nach dem Kontakt mit Kondomen? Mit diesen Symptomen könntest Du eine Latexallergie haben. Wir zeigen Dir, woran Du die Allergie erkennst, was dagegen hilft und welche Alternativen es für unbeschwerten Spaß im Bett gibt.

    Eine Frau hält das Abbild der weiblichen Geschlechtsorgane in den HändenEine Frau hält das Abbild der weiblichen Geschlechtsorgane in den Händen
    Hormonfrei Verhüten mit der Kupferkette
    12.02.2025

    Du suchst nach einer sicheren Verhütungsmethode ohne Hormone? Die Kupferkette könnte genau das Richtige für Dich sein! Sie bietet langfristigen Schutz, ohne Deinen natürlichen Zyklus zu beeinflussen. Aber wie funktioniert sie genau? Welche Vor- und Nachteile hat sie und ist sie wirklich so zuverlässig? Hier erfährst Du alles, was Du zur Kupferkette wissen musst!

    Schwanger trotz Vasektomie: Frau hält trauriges Gesichtssymbol vor ihrem BauchSchwanger trotz Vasektomie: Frau hält trauriges Gesichtssymbol vor ihrem Bauch
    Schwanger trotz Vasektomie: Ist das möglich?
    31.03.2025

    Ihr habt alle Entscheidungen für die Familienplanung getroffen, der Mann hat sich sterilisieren lassen – und plötzlich zeigt der Schwangerschaftstest zwei Streifen? Klingt nach einem sehr unwahrscheinlichen Szenario – schwanger trotzt einer Vasektomie, also einer Sterilisation beim Mann, ist das wirklich möglich? In diesem Artikel erfährst Du, warum eine Schwangerschaft trotz Vasektomie eintreten könnte und wie häufig das tatsächlich vorkommt.

    Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Bauchbereichs einer Person, die ein hautfarbenes Hormonpflaster auf der Haut anbringt.Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Bauchbereichs einer Person, die ein hautfarbenes Hormonpflaster auf der Haut anbringt.
    Empfängnisschutz zum Aufkleben
    Verhütungspflaster
    21.01.2025

    Einmal aufkleben, eine Woche Ruhe: Das Verhütungspflaster macht Schluss mit täglichem Pillenschlucken und wendet erfolgreich Schwangerschaften ab, ohne dass Du jeden Tag an eine Einnahme denken musst. Ob beim Sport, Schwimmen oder im Alltag – es bleibt dran und gibt die nötige Sicherheit.

    Zwei Pillenblister vor einem dreifarbigen Hintergrund. Zwei Pillenblister vor einem dreifarbigen Hintergrund.
    Passt die Verhütungsmethode zu Dir?
    Kombinationspille
    09.04.2025

    Die Kombinationspille ist eines der am häufigsten genutzten Verhütungsmittel – und das nicht ohne Grund. Sie bietet nicht nur einen zuverlässigen Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, sondern sorgt auch für einen regelmäßigen Zyklus und kann sogar Deine Haut zum Strahlen bringen. Doch wie wirkt die Kombipille eigentlich genau und was solltest Du bei der Einnahme im Blick behalten?

    Eine aufgerissene Kondomverpackung, aus der kleine Herzen kommenEine aufgerissene Kondomverpackung, aus der kleine Herzen kommen
    Diese Alternativen zur Pille gibt es
    Hormonfreie Verhütung für die Frau
    31.03.2025

    Du willst sicher verhüten – aber ohne Hormone? Die Entscheidung gegen Pille & Co. kann viele Gründe haben: körperliches Unwohlsein, Nebenwirkungen oder einfach das Bedürfnis nach mehr Natürlichkeit. Zum Glück gibt’s heute jede Menge hormonfreie Möglichkeiten der Verhütung, die nicht nur zuverlässig schützen, sondern auch zu Deinem Lebensstil passen.