Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.
Freundin will anal – so gehst Du jetzt am besten vor!
Ein Klischee besagt, dass Frauen Analsex nicht mögen, Männer aber extrem darauf abfahren. Glückwunsch, Deine Freundin ist das beste Beispiel dafür, dass Klischees nicht immer stimmen müssen. Und wie sieht es bei Dir aus? Möchtest auch Du Analsex ausprobieren oder bist Du eher abgeneigt? Deine persönlichen Bedürfnisse spielen eine ebenso wichtige Rolle und wenn Du keine Lust auf Analsex hast, darfst Du das natürlich offen sagen. Wenn Ihr aber beide neugierig seid, gibt es keine Gründe, es nicht zu tun. Wir verraten Euch, wie Ihr beim ersten Mal anal am besten vorgehen solltet.
Die Lust am Analsex – von Mythen und anderen Kleinigkeiten
Du hast Dich noch nie mit Analsex beschäftigt und bist jetzt mit dem Wunsch Deiner Freundin ein wenig überfordert? Tief durchatmen, denn auch wenn es viele Vorurteile gibt, haben auch alle eine Antwort. „Analsex ist unhygienisch und eklig“ heißt es oft, aber ist da was dran? Hygiene ist immer ein persönlicher Faktor. Wenn Du Dir eine Woche Deinen Penis nicht wäschst, ist Dein Penis unhygienisch. Das bedeutet aber nicht, dass alle Penisse dieser Welt unhygienisch sind.
Und so sieht es auch beim Analsex aus. Wenn sich die passive Person eine Woche nicht wäscht, nach dem Toilettengang den After nicht reinigt und vorher nicht zur Toilette geht, kann es unhygienisch werden. Bei regelmäßiger Körperhygiene ist am Analsex aber nichts schmutzig und die Angst, dass Kot an Deinem Penis hängen bleibt, wird sich in den meisten Fällen nicht bewahrheiten. Zum Analverkehr gehört sowieso immer ein Kondom, auch wenn Ihr schon ewig zusammen seid und beide auf Krankheiten getestet seid. Analverkehr ist eine Ausnahme, denn durch Risse in der Analschleimhaut können hier alle möglichen Keime vom Penis in den Anus übertragen werden.
Und was ist mit dem Mythos, dass Analverkehr jeder Frau Schmerzen bereitet? Analverkehr kann weh tun, da möchten wir nicht um den heißen Brei reden. Schuld ist dann aber eine falsche Handhabung und mangelnde Vorbereitung. Wenn Ihr Euch auf Euer lustvolles Analerlebnis sorgfältig vorbereitet, wird das Eindringen möglicherweise etwas unangenehm sein, dann aber Lust bescheren, denn sonst würde wohl keine Frau freiwillig Analsex wollen, oder? Die folgenden Tipps können Euch dabei helfen, ein hygienisches und schmerzfreies Erlebnis zu genießen.
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So wird Analverkehr mit der Freundin zum Genuss
Ausführliches Gespräch nimmt Ängste und Sorgen
Wenn Dir Deine Freundin mitteilt, dass sie Analsex möchte, habt Ihr etwas richtig gemacht. Denn Vertrauen ist das A und O in einer Beziehung. Über die eigenen sexuellen Wünsche offen zu reden ist wichtig und richtig. Wenn Du nicht abgeneigt bist, Dir aber einige Sorgen machst, dann sprich auch Du offen mit ihr. Vielleicht hat sie sogar schon Analerfahrungen und Du nicht. Dann lass Dir von ihr die Besonderheiten erklären und vielleicht verrät sie Dir auch, worauf sie besonders steht.
Hygiene ist ein Pflichtprogramm beim Analverkehr
Kot am Penis, eine braune Überraschung auf dem Bettlaken? Das alles muss nicht sein, denn Hygiene gehört beim Analsex einfach dazu. Deine Partnerin kann zuvor noch einmal auf die Toilette gehen oder sogar ein Klistier benutzen, um jeglichen Kot aus dem Enddarm zu entfernen. Eine Analdusche ist ebenfalls geeignet, um den Enddarm auszuspülen und damit für noch mehr Sauberkeit zu sorgen. Diese Maßnahmen sind aber kein Muss, wenn sie vorher auf der Toilette war und keinen Stuhlgang verspürt, reicht eine Wäsche von Intimbereich und Analbereich normalerweise völlig aus.
Erstmal vorsichtig vortasten
Du hast noch keine Erfahrungen mit Analsex? Dann taste Dich langsam vor und lerne ihr Hintertürchen erst einmal besser kennen. Durch Stimulation mit dem Finger kannst Du Dir ein Bild darüber machen, wie viel enger der Anus für Deinen Penis ist und wie sensibel er auf Berührung reagiert. Wenn Ihr es mögt, ist auch Rimming oder die Verwendung eines Plugs für die Anal-Dehnung eine sinnliche Vorbereitung für den Analverkehr, die perfekt in das Vorspiel integriert werden kann.
Kondom und Gleitgel sind Pflicht
Ein Kondom in der Partnerschaft? Falls Ihr sonst mit einer anderen Verhütungsmethode für Schutz sorgt, solltet Ihr beim Analverkehr auf ein Kondom setzen. Es schützt davor, dass Dein Penis mit unsichtbaren Fäkalkeimen in Kontakt kommt und dass harmlose Keime Deines Penis im Analkanal Deiner Freundin für Infektionen sorgt. Und das zweite wichtige Standbein ist Gleitgel. Kein Analsex ohne Gleitgel, denn der Analkanal kann keine eigenen Sekrete produzieren. Sparsamkeit zahlt sich beim Gleitgel nicht aus, nimm viel und nimm jederzeit nach.
Die richtige Stellung finden
Oft wird behauptet, Doggy sei die einzige Stellung für Analverkehr, doch das stimmt nicht. Analsex ist auch in der klassischen Missionarsstellung möglich, in der Reiterposition, im Stehen oder in vielen anderen Stellungen. Sucht Euch also etwas aus, was Euch besonders gut gefällt. Wenn Deine Freundin bereits Erfahrungen gesammelt hat, kommt die anale Reiterstellung für Euch in Frage. Hier gibt sie den Takt vor und zeigt Dir, wie schnell Du in sie eindringen darfst. Für selbstbewusste Frauen ist diese Stellung beim Analsex oft sogar ein echtes Highlight.
Die Vagina nicht vergessen
Du hast Gefallen am Analsex gefunden und möchtest am liebsten nichts anderes mehr? Vergiss bei allem Vergnügen ihre Vagina nicht, denn ein analer Orgasmus ist für sie nicht möglich. Du hingegen kannst durchaus beim Analverkehr ejakulieren. Die meisten Stellungen bieten Dir die perfekte Möglichkeit, sie mit den Fingern zusätzlich zu verwöhnen oder ein Sexspielzeug einzusetzen. So genießt sie doppeltes Vergnügen.
Die Dos beim Analverkehr mit der Freundin
Don’ts beim Analverkehr mit der Freundin
Wenn Du keine Lust auf Analverkehr hast, ist das Dein gutes Recht. Du kannst Deiner Partnerin offen sagen, dass für Dich die Lust durchs Hintertürchen nicht in Frage kommt. Auch wenn es für sie eine Enttäuschung sein mag, zählt beim Sex das Bedürfnis von beiden. Sie hat jederzeit die Möglichkeit, mit einem Analvibrator für Vergnügen zu sorgen und dennoch keine Frustration zu erleben.
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