Fleischpenis
Hält der Penis auch bei Erektion, was er verspricht?
Ein Thema, seit es Menschen gibt: Männer und ihr bestes Stück. Kriterien wie Länge und Dicke werden überprüft und mit den Maßen anderer verglichen. Grundsätzlich lässt sich das männliche Geschlechtsteil in zwei Arten unterteilen, nämlich den Blut- und den Fleischpenis. Dementsprechend sind manche Glieder im schlaffen Zustand sehr klein, wachsen bei Erektion aber auf eine ordentliche Größe an. Auf der anderen Seite kann der Penis aber auch im nicht erigierten Zustand schon recht imposant anmuten, im steifen Zustand ist der Zuwachs aber dann nicht mehr allzu stark.
Nun streiten sich natürlich die Geister darüber, ob ein Penis besser als der andere ist und mit mehr Vorteilen punkten kann. Das ist selbstverständlich reine Geschmackssache, denn in der Regel geht es ja lediglich um die Optik. Auf die Potenz oder die Qualität des Sexlebens hat dieser Umstand keinerlei Auswirkungen. Somit kannst Du sowohl mit einem Fleischpenis als auch mit einem Blutpenis im Bett Deinen Spaß haben und Frauen glücklich machen. Und Frauen achten normalerweise nicht darauf, wie Dein bestes Stück im schlaffen Zustand aussieht. Viel wichtiger ist doch, dass er bei einer Erektion nicht zu dünn und zu kurz ist.
Was ist ein Fleischpenis?
Wenn ein Mann sexuell erregt ist, ist dies immer mit einer Erektion des Penis verbunden. Ohne ein steifes Glied wäre ja auch kein Geschlechtsverkehr möglich. Doch wie groß der Penis am Ende ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Fleischpenis ist an sich schon relativ groß, bei einer Erektion wird er nur unwesentlich größer. Im Prinzip hat er im schlaffen Zustand bereits annähernd seine Endgröße. Der verstärkte Blutfluss sorgt lediglich für ein Aufrichten, an der Größe ändert das jedoch kaum etwas.
Einen Fleischpenis dürfen nur 20 Prozent aller Männer innerhalb Europas ihr Eigen nennen. Es gibt übrigens keine Kriterien und Vorgaben, um ein Glied medizinisch als Fleischpenis einstufen zu können. Im Jahr 2018 gab es jedoch eine größere Studie, bei der alle Penisse als Fleischpenis kategorisiert wurden, die erigiert durchschnittlich vier Zentimeter an Länge hinzugewannen. War der Zuwachs größer als vier Zentimeter, handelte es sich demnach um einen Blutpenis.
# Schon gewusst?
Ob ein Mann einen Fleisch- oder einen Blutpenis hat, ist genetisch veranlagt. Genau genommen kommt es auf die Grundspannung der Muskulatur an, also die genetischen Voraussetzungen der Muskelzellen.
Macht der Fleischpenis beim Sex einen Unterschied?
Eines gleich vorweg: Frauen und Männern ist es ziemlich egal, was für einen Penis Du hast. Ein erigiertes Glied kommt immer in etwa auf dieselbe Größe, ganz unabhängig von der Ausgangslage. Der einzige “Pluspunkt” des Fleischpenis ist, dass ein Mann auch im Alltag mehr in der Hose hat. Es kann natürlich sein, dass manche Menschen es durchaus erregend finden, wenn das beste Stück sich unter den Klamotten abzeichnet.
Beim eigentlichen Geschlechtsverkehr kommt es jedoch viel eher auf die Technik an, die Größe ist dabei nur zweitrangig. Ein Blutpenis hat einen Überraschungseffekt, denn schließlich weiß Frau vorher nicht, was für eine Latte sie später erwartet. In der Regel kommt es aber auf Dein Selbstbewusstsein an, denn das kann unheimlich sexy sein und auch ein paar Zentimeter weniger wett machen. Du solltest demnach Dein Selbstwertgefühl nicht davon abhängig machen, ob Du einen Fleisch- oder einen Blutpenis hast, oder ob Dein Glied kürzer als der Durchschnitt ist. Auch die Potenz hängt übrigens keinesfalls von der Penisart ab.
Ein Fleischpenis kann grundsätzlich nur mit optischen Vorzügen überzeugen, denn auch im schlaffen Zustand fällt er auf. Beim Sex ist es jedoch vollkommen egal, welchen Penis Du hast, denn ein Fleischpenis wird bei einer Erektion auch nicht deutlich größer. Also stresst Euch nicht, ob Ihr mit einem Blut- oder Fleischpenis gesegnet seid, beides funktioniert im Bett ganz wunderbar.