Domina Befehle – das verlangt die Herrin!
Eine Domina gibt Befehle, sie unterwirft ihre Sklavinnen und Sklaven und weiß genau, was sie will. Welche Befehle das im Einzelnen sind, hängt von den Wünschen beider Parteien ab. Es gibt keine pauschalen Ansprüche, die eine Domina stellt. So werden Toilettensklavinnen- und Sklaven andere Befehle erhalten als Lecksklavinnen- oder Sklaven. Bevor Du zum ersten Mal eine Session mit einer Domina beginnst, wird sie Dich fragen, was Deine Grenzen sind und worauf Du besonders stehst. Diese Dinge werden ins Spiel mit einfließen.
Domina Befehle sind ein wichtiger Teil der Session
Häufig besteht die Annahme, dass eine Domina mit ihren Sklavinnen und Sklaven Sex hat und währenddessen Befehle gibt. Tatsächlich ist es in einer professionellen Verbindung zwischen Herrin und Kundschaft eher die Ausnahme, dass es zum Sex kommt. Fast immer stehen andere Dinge im Fokus, so zum Beispiel die Erniedrigung oder das Erteilen von Befehlen. Möglicherweise können Sklaven und Sklavinnen mit Befehlen zur Masturbation angehalten werden, die Domina selbst wird aber nicht sexuell aktiv.
Wenn die Befehle nicht befolgt werden, kann das Strafen zur Folge haben. Manchmal missachten Sklavinnen und Sklaven ihre Befehle absichtlich, damit die Domina gezwungen ist, eine Bestrafung durchzuführen. In den meisten Fällen sind die Befehle aber bereits Strafe genug, denn es handelt sich dabei um Tätigkeiten, die das devote Gegenüber erniedrigen und demütigen können.
Wird ein Befehl nicht akzeptiert, hat das Folgen. Wenn eine Sklavin oder ein Sklave erkennt, dass ein Befehl seine Grenzen überschreitet und er oder sie nicht bereit ist, diesen umzusetzen, kann das Safeword genutzt werden. Es beendet das Spiel sofort und der Befehl muss nicht mehr ausgeführt werden. Bei der nächsten Session wird die Domina darauf achten, diese Art von Befehl nicht mehr einfließen zu lassen.
Wenn die Domina Befehle gibt – diese Beispiele gibt es
Der Befehl zur Enthaltsamkeit
Keuschheit ist ein Befehl, den die Domina ihren Untergebenen gibt. Damit zielt sie darauf ab, dass die sexuelle Lust beim nächsten Besuch noch stärker ist und der passive Part auf diese Weise gequält wird. Bei Männern wird die Keuschheit oft mit einem Peniskäfig untermalt, er hat dann keine Möglichkeit, sich während zwei Sitzungen bei der Domina heimlich zu befriedigen. Bei weiblichen Sklavinnen muss die Domina darauf vertrauen, dass die Untergebene ihren Befehl befolgt.
Füße oder Stiefel ablecken
Ein sehr beliebter Befehl bei Dominas ist das Ablecken der Füße oder der Stiefel. Es muss kein Fußfetisch vorhanden sein, es geht um die erniedrigende Geste, wenn der schmutzige Schuh mit der Zunge geleckt werden muss. Wenn es sich bei der untergebenen Person um eine:n Fußfetischisten oder Fetischistin handelt, ist der Lustfaktor größer.
Oralverkehr auf Befehl
Je nach Verbindung zwischen Domina und Sklavin oder Sklave kann auch Cunnilingus auf Befehl gefordert werden. Lecksklavinnen- und Sklaven werden oft in einen Leckstuhl eingesperrt, der Kopf ist dann so positioniert, dass die Domina direkt auf der Öffnung darüber Platz nehmen kann und die Vagina vor dem Gesicht der untergebenen Person ist. Nun muss auf Befehl geleckt werden, so lange, bis die Domina stoppt.
Sissy-Play in der Öffentlichkeit
Dieser Befehl geht nur an männliche Sklaven und bedeutet, dass Domina und Sklave gemeinsam auf die Straße gehen. Der Untergebene wird durch das Tragen von Frauenbekleidung feminisiert, was für ihn sehr unangenehm sein kann. Wenn die Domina den Befehl gibt, in diesem Outfit auf die Straße zu gehen, muss der Sklave gehorchen. Meist folgt sie ihm, um seine Demütigung zu kontrollieren. Es ist aber auch möglich, dass die Domina ihrem Sklaven seine Kleidung entwendet und ihn nach einer Session zwingt, in Frauenkleidern nach Hause zu laufen.
Toilettenbefehle bei speziellen Vorlieben
Eine:n Toilettensklaven oder Sklavin kann die Domina nur halten, wenn die Bereitschaft zur oralen Aufnahme von Urin besteht. Gibt sie den entsprechenden Befehl, muss die untergebene Person als Toilette herhalten. Meist uriniert sie direkt in den geöffneten Mund, der Natursekt muss dann geschluckt werden. In der abgeschwächten Variante wird der Urin nur auf den Körper gebracht, Sklave oder Sklavin dürfen diesen erst zuhause wieder abwaschen.
Es gibt eine große Bandbreite an Domina Befehlen, die immer abhängig von der individuellen Verbindung sind. Meist weitet sich die Anzahl an verschiedenen Befehlen irgendwann aus, wenn es eine stärkere Vertrauensbindung gibt und die Domina genau einschätzen kann, was die untergebene Person mag.