Was ist Englischer Sex?
Was versteht man eigentlich unter englischem Sex? Sex bei dem man schwarzen Tee trinkt? Oder dem:der Anderen Queen-like zuwinkt? Oder Sex bei dem man den angeblichen früheren Rat „Close your eyes and think of England“ beherzigt? Weit gefehlt – wir verraten Dir, was in englischen Betten abgeht und wie Du verhinderst, nach britischem Stil zu einem Unfallopfer beim Sex zu werden.
Sex auf Englisch – das kann richtig weh tun!
Nicht nur bei der sogenannten englischen Erziehung, wie die BDSM-Spielart Spanking auch genannt wird, sondern auch beim „normalen“ Sex kann es in England ziemlich schmerzhaft werden. Die Briten sind nämlich tatsächlich dafür bekannt, dass sie sich beim Sex häufig verletzen oder Gegenstände zu Bruch gehen. Jede:r dritte Engländer:in soll sich laut einer Statistik bei der schönsten Nebensache der Welt schon einmal verletzt haben. Was ist da los? Sind die Engländer:innen einfach nur ungeschickt oder hat die hohe Verletzungsquote andere Gründe?
Ungeschickt sind die Brit:innen keineswegs, sie verlieren nur anscheinend beim Sex gern einmal die Kontrolle und lassen sich von ihrer Lust treiben. Und das hat zur Folge, dass es auch mal etwas heftiger zur Sache gehen kann. Da wird Omas Blumenvase schwungvoll von der Anrichte gefegt, damit der Po der Liebsten darauf platziert und sie gleich danach vernascht werden kann. Nur im Bett Sex haben? Nicht in England, hier werden Teppiche ebenso gern zweckentfremdet wie die Anrichte in der Küche oder die Fensterbank.
Aber woher kommt diese Wildheit? Das wissen wohl nur die Brit:innen selbst. Natürlich gibt es auch im Vereinigten Königreich Paare – und wahrscheinlich sind das die meisten – die Sex haben, ohne, dass etwas zu Bruch geht. Allerdings gab es bereits mehrere Berichte darüber, dass die Engländer zuweilen wirklich wild werden können. Wenn Du es auch mal etwas wilder zur Sache gehen lassen möchtest, haben wir für Dich ein paar Tipps, wie Du das Verletzungsrisiko minimieren kannst.
3 Tipps für englischen Sex
#1: Nach englischem Beispiel – Sex auf dem Teppich
Ob der Bettvorleger oder der Läufer im Flur, die Engländer haben augenscheinlich sehr gern Sex auf dem Teppich und klagen hinterher über wunde Knie…oder einen wunden Po. Im Eifer des Gefechts kann es schon mal passieren, dass die oberste Hautschicht abgescheuert wird und das brennt hinterher wirklich fürchterlich. Um das zu vermeiden, musst Du keine Knieschoner aus dem Keller holen, sondern einfach nur zwischendurch die Stellung wechseln. Und wie wäre es mit Slow Sex auf dem Teppich? Je weniger schnelle Reibung, desto besser.
#2: Sex auf Möbelstücken – bitte ohne Bruch!
Ob die wilde Nummer auf dem Küchentisch oder spontaner Sex auf dem Schreibtisch, die Engländer:innen schaffen es oft nicht mal bis ins Bett. Warum auch, wenn die Wohnung so viele weitere Möglichkeiten bietet, um richtig viel Spaß zu haben. Damit es nicht zu Unfällen kommt, lohnt sich ein Stabilitätscheck, bevor es losgeht. Schau nach, wie belastbar Schreibtisch, Anrichte und Küchentisch sind, damit es nicht zu einem überraschenden Knacken währenddessen kommt.
#3: In der Dusche – Achtung, Ausrutschgefahr!
Wie herrlich ist es, wenn Du mit Deinem:Deiner Partner:in gemeinsam unter der Dusche stehst und Ihr Euch nicht nur gegenseitig den Rücken einseift, sondern noch ganz andere Dinge macht. Aber, hier droht Rutschgefahr, und zwar besonders dann, wenn das Duschgel oder der Conditioner reichlich fließen. Daher sucht Euch einen festen Halt und achtet darauf, dass Ihr mit beiden Füßen auf dem Boden bleibt. Einseifen ist romantisch und sexy, bevor Ihr aber dann in ein höheres Tempo verfallt, sollten die Schaumreste abgespült werden.
Englischer Sex: Immer Vorsicht walten lassen!
Die Engländer lieben wilden Sex und das ist auch ziemlich aufregend. Wenn das nun auch noch ohne Verletzungen funktioniert, könnt Ihr auch hierzulande eine heiße britische Nummer schieben. Ein paar kleine Vorkehrungen reichen oft schon aus, das Risiko für Beulen und Co. zu reduzieren und sich trotzdem intensiv und leidenschaftlich zu lieben.