Sex im Wasserbett
Wer hat nicht schon einmal von einem Wasserbett geträumt? Das sanfte Schaukeln, die weichen Wellen– es klingt traumhaft, die Kraft des Wassers im eigenen Bett zu spüren. Aber ist das Wasserbett wirklich so ein Highlight oder nur eine schöne Sex Fantasie? Und wie funktioniert Sex in einem solchen Bett? Wird er zu einem unvergesslichen Erlebnis oder droht bei wilden Rhythmen eher akute Seekrankheit? Wir verraten Dir, wie Sex im Wasserbett nicht zum schwankenden Alptraum wird.
Gibt es beim Sex im Wasserbett Probleme?
Viele Menschen fragen sich, wie es ist, in einem Wasserbett zu liegen. Vielleicht planst Du gerade, Dir eines anzuschaffen? Wenn Du dann die Nächte nicht allein verbringst, stellt sich die Frage, wie Sex im Wasserbett funktioniert. Ist es ein schwungvolles Erlebnis oder vielleicht sogar anstrengend und Ihr verliert die Lust am Sex?
Die Erfahrungen von Wasserbett-Nutzern gehen ganz erheblich auseinander. Die einen lieben es, die anderen hassen es! Sogar von Unfällen im Wasserbett wird gesprochen, das ist aber eher selten. Der größte Unterschied zwischen dem klassischen Bett und dem Wasserbett ist die Oberfläche. Während eine Standardmatratze, je nach Härtegrad, eine feste Unterlage bildet, ist die Wassermatratze sehr nachgiebig und schwingt bei Deinen Bewegungen mit.
Der Wechsel zwischen Bett und Wasserbett ist daher gewöhnungsbedürftig und auch beim Sex kann es zu Startschwierigkeiten kommen. Vor allem für den aktiven Part kann es ein wenig Übung bedeuten, beim Stoßen den Wellenbewegungen des Wasserbettes zu folgen. Sex auf dem Wasserbett kann manchmal ein bisschen anstrengend sein, möglich ist es aber auf jeden Fall!
3 Tipps für den Sex im Wasserbett
#1: Die Bewegung des Bettes erkunden
Vor dem ersten Mal solltest Du Dich ein wenig mit Deinem Wasserbett vertraut machen. Wenn Du noch nie auf einer Wassermatratze gelegen hast, wirst Du vermutlich erst einmal erstaunt sein, wie stark das Bett auf Deine Bewegungen reagiert. Damit erklärt sich auch die Annahme, dass Du nur einmal stoßen musst und das Bett die restliche Arbeit für Dich erledigt. Bewege Dich ruhig einmal etwas wilder auf der Matratze, um ein Gefühl für die Schwingungen und Wellenbewegungen zu bekommen.
#2: Gewaltenteilung mit dem Bett
Das Wasserbett ist manchmal beweglicher als Du selbst. Es gibt allerdings Unterschiede: ein beruhigtes Bett dämpft Deine Bewegungen, während die unberuhigte Variante sie vollkommen weiterleitet. Versuche beim Sex herauszufinden, wie stark das Wasserbett Deine Bewegungen weiterleitet und versuche entsprechend mitzugehen. In der Reiterstellung soll es besonders schön federn und die Lust verstärken.
#3: Doggystyle mit Vorsicht genießen
Doggystyle ist eine überaus beliebte Stellung, im Wasserbett jedoch gar nicht immer so einfach umzusetzen. Ein einfacher Trick sorgt dafür, dass du auch ohne Seekrankheit wieder in Deiner Lieblingsstellung Sex haben kannst. Stell Dich als aktiver Part einfach außerhalb des Betts hin, während Dein Partner mit den Knien bis zur Kante der Matratze rutscht. So kannst Du die Schwingungen des Betts fühlen, hast aber gleichzeitig einen festen Halt und kannst mehr Tempo geben.
Dos & Don’ts beim Sex im Wasserbett
Das Wasserbett ist für erholsamen Schlaf ein echter Traum, kann beim Sex aber zu einer Herausforderung werden. Es gehört schon ein wenig Übung dazu, auf dieser Unterlage eine härtere Nummer durchzuziehen, bei der Du viel Tempo brauchst. Geschickte Liebhaber schaffen es oder weichen einfach aufs Sofa aus. Denn Seekrank muss beim Sex schließlich auch niemand werden.