Sperma lecken: Der perfekte Abschluss?
Nicht nur im BDSM ist Sperma lecken eine gängige Praktik. Denn es geht dabei nicht nur um Unterwerfung, sondern auch um Intimität und Genuss. Viele Menschen kennen es aus Pornos: Der Mann kommt auf das Gesicht der Frau und sie leckt das Sperma genüsslich auf. Wer das Sperma leckt, ist im Prinzip egal – es kann beiden Partnern Spaß machen!
Worum geht’s beim Sperma lecken?
Das männliche Sperma ist für viele Menschen wichtiger Bestandteil beim Sex. In BDSM-Kreisen sind Spermaspiele an der Tagesordnung und ein Teil der Beziehung zwischen Dom und Sub. Auch in Partnerschaften ohne derartiges Machtgefälle können Spermaspiele eine willkommene Abwechslung sein. Beim Sperma lecken geht es vor allem darum, die Körperflüssigkeit des Partners – oder eben die eigene – zu genießen. Viele Menschen finden dies sehr erregend.
Dabei gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. So stehen manche Männer darauf, ihr eigenes Sperma aus der Vagina der Partnerin oder gar dem After des Partners aufzusaugen und zu lecken. Aber auch manche Frauen mögen es, Sperma zu lecken. In Konstellationen mit mehr als zwei Beteiligten gibt es vielerlei Möglichkeiten, Sperma ins Liebesspiel zu integrieren.
# Achtung!
Sperma lecken ist natürlich keine Safer Sex-Praktik. Alle Beteiligten sollten sich also im Vorfeld auf sexuell übertragbare Infektionen wie HIV testen lassen.
Tipps zum Sperma lecken
Erst Sex, dann Sperma lecken
Vor dem Samenerguss steht der Sex. Hier könnt Ihr Euch nach Herzenslust austoben. Vor allem Mammalverkehr oder Oralsex sind beliebte Praktiken. Diese erlauben es Euch, das Sperma auf dem Körper der anderen zu verteilen und es von dort aufzulecken.
Felching
Beim Felching leckt ein Partner das Sperma aus der Vagina oder dem Anus seiner Partnerin. In vielen Fällen ist es das eigene Sperma, bei Cuckold-Beziehungen kann es auch das Sperma eines anderen sein. Felching ist jedoch nur etwas für Fortgeschrittene.
Sadomaso
Im Sadomaso gehört das Auflecken des eigenen Spermas für viele dazu. Nach dem Samenerguss muss der Domina Sklave sein Ejakulat bis auf den letzten Tropfen auflecken. Wichtig ist hier, dass Ihr die Sache langsam angeht und den Sub an diese Aufgabe gewöhnt. Denn auch wenn es in einer Dom-Sub-Beziehung um Dominanz geht, soll der Sklave nicht einfach über seine Grenzen getrieben werden. Ein Safeword ist sowieso Pflicht.
Keine Taschentücher
Wenn Du bei der Masturbation ausprobieren möchtest, wie Dein eigenes Sperma schmeckt, solltest Du zunächst alle Taschentücher, Handtücher und Co. aus dem Schlafzimmer verbannen. Denn sonst ist es viel zu einfach, dein Ejakulat doch wieder abzuwischen. Wenn Du erst mal gekommen bist, kannst Du ein wenig Deines Spermas probieren und schauen, ob Dir der Geschmack gefällt.
Fesselspiele
Es kann sehr erregend sein, Spermaspiele mit BDSM Fesselspielen zu verbinden. Derjenige, der das Sperma lecken soll, kann sich einfach fesseln lassen. Vor allem, wenn der Mann sein eigenes Sperma lecken möchte, empfiehlt sich diese Praktik. Dann kann sie sich problemlos auf sein Gesicht setzen und er kann sie nach Herzenslust auslecken.
Den Penis sauberlecken
Diese Technik ist ein absoluter Klassiker. Dabei leckt der Partner oder die Partnerin den Penis des anderen nach allen Regeln der Kunst sauber. Dabei leckt er oder sie nicht nur die Spermareste des Partners auf, sondern auch eigene Scheidenflüssigkeit und ähnliches. Es kann für beide Partner sehr erregend sein, sodass gleich die zweite Runde bevorsteht.
Sperma lecken: Dos & Don’ts für Sie und Ihn!
Sperma zu lecken kann für beide Partner sehr erregend sein. Dabei gilt es, den potenziell vorhandenen Ekel vor dem (eigenen) Sperma zu überwinden. Lasst Euch noch gesagt sein, Sperma ist etwas ganz Natürliches und nicht ekelig. 😉