Striptease: Was steckt hinter der Kunst des erotischen Entkleidens?
Dita von Teese ist eine der bekanntesten Striptease-Künstlerinnen der heutigen Zeit. Wenn sie auf der Bühne ihre ohnehin schon spärliche Bekleidung ablegt und sich dabei kunstvoll bewegt, springt der erotische Funke in Windeseile auf die Zuschauer über. Doch was sind die Geheimnisse eines perfekten Striptease und woher kommt diese Art der Erotik eigentlich? Wir haben für Dich alle spannenden Fakten rund um das Thema Striptease und wertvolle Tipps, wie auch Du diese Technik lernen kannst.
Striptease: Was ist das?
Hinter dem Begriff Striptease verbirgt sich die erotische Kunst der sinnlichen Entkleidung, die vor allem in Nachtclubs auf der Bühne praktiziert wird. Der Begriff „Striptease“ wurde bewusst gewählt, denn darin verbirgt sich das englische Wort: „to tease“, also jemanden necken oder reizen, was sich im Begriff Striptease durch das raffinierte Verzögern des Ausziehens zum Ausdruck bringt.
Der erste, öffentliche Striptease wurde am 13. März 1894 in einem Varieté-Theater in Paris getanzt. Die verführerische Tänzerin wurde mit einer Geldstrafe bedacht. Richtig Furore machte das erotische Auskleiden allerdings erst im 20. Jahrhundert, als immer mehr Tänzerinnen spärlich oder sogar komplett unbekleidet tanzten und sich dabei aus ihrem Kostüm schälten.
Heute ist der Striptease zwar noch immer noch ziemlich verrucht, längst aber nichts Verbotenes oder Schockierendes mehr. So ist es gang und gäbe, dass auf Veranstaltungen wie dem Junggesellenabschied gestrippt wird und in nahezu jeder Stadt gibt es mehrere Stripclubs, die erotische Amateure und Profis auf die Bühne bitten.
# Schon gewusst?
Einer Legende zufolge entstand der Striptease aufgrund eines erotischen Schleiertanzes, den Salome vor Herodes abgelegt haben soll. Im Zuge dessen soll sie sich sieben Schleiern entledigt haben. Na dann!
Ein weltweites Phänomen – Wissenswertes über die Verbreitung des Striptease!
Was sich langsam entwickelt hat, ist heute weltweit verbreitet. Der Striptease ist kein europäisches Phänomen, entsprechende Etablissements gibt es auf der ganzen Welt. Allein 180 davon befinden sich in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Hier sind es vor allem die besonderen Stripclubs, die von sich reden machen. So sind hier auch Striptease-Veranstaltungen von Männergruppen wie den SIXXPAXX häufiger anzutreffen – wobei männliche Stripper natürlich auch andernorts keine Seltenheit mehr sind.
In den USA existieren rund 5000 Stripclubs, die von den Amerikanern rege besucht werden. Besonderheit für Stripperinnen: Brustvergrößerungen können als arbeitsbedingte Ausgabe abgesetzt werden und unterliegen keiner Einkommenssteuer.
Der weltweit größte Stripclub mit dem illustren Namen Sapphire hat seinen Sitz im schillernden Las Vegas. In der US-amerikanischen Spiel- und Spaß-Metropole tanzen 400 Frauen gleichzeitig auf einer Gesamtfläche von 71.000 Quadratmetern – damit wird das Sapphire zum größten Stripclub auf dem Globus. 2006 wurde der Club zu einem unfassbaren Preis von 80 Millionen Dollar verkauft.
Striptease: 5 Tipps für einen ganz privaten Striptease
#1 - Sorge für eine Wohlfühlatmosphäre
Für Deinen Schatz zu strippen ist eine aufregende Angelegenheit. Daher muss die Umgebung perfekt sein. Sorge für indirektes Licht, bei dem Du Dich wohlfühlst, beispielsweise durch gedimmte Lampen oder Kerzen – achte dann aber natürlich darauf, wo Du Deine Kleidung hinwirfst. Dein Zuschauer sollte einen bequemen Stuhl oder Sessel vorfinden und die Möglichkeit haben, sich zurückzulehnen.
#2 - Die perfekte Bekleidung
Beim Striptease geht es darum, Deine Kleidung erotisch-sinnlich auszuziehen. Dessous, in denen Du Dich wirklich wohlfühlst, gehören zur Standardausrüstung. Doch auch die Oberbekleidung sollte zu Dir passen. Tipp: Nutze Kleidungsstücke, die Du geschickt aufknöpfen oder ablegen kannst, ohne dass Du dabei stürzt, auf einem Bein hüpfen musst oder Dich unwohl fühlst.
#3 - Nimm Dir Zeit
Ein Striptease ist ein sinnliches Unterfangen und muss nicht in fünf Minuten erledigt sein. Nimm Dir Zeit, genieße mit Deinem Partner gegebenenfalls zuerst ein Glas Wein, lege die passende Musik ein und tanze Dich in Stimmung. Du musst nicht sofort ein Kleidungsstück ablegen. Je länger Dein Partner Dir zuschaut, desto aufregender ist der Striptease für ihn.
#4 - Schau Deinen Partner an
Einer der wichtigsten Faktoren beim Striptease ist der Augenkontakt. Schau nicht zu Boden oder an die Wand, sondern immer in die Augen Deines Zuschauers. Dieser intensive Blickkontakt gibt Dir einerseits einen Fixpunkt, an dem Du Dich orientieren kannst und andererseits wirkt Dein Tanz für Deinen Partner dadurch noch verführerischer.
#5 - Nur kurze Berührungen
Bei Deiner Art zu Tanzen sind Dir keine Grenzen gesetzt. Es ist üblich, dass Du beim Striptease immer wieder auf Deinen Partner zugehst, vor seinen Augen mit dem Po wackelst und ihm vielleicht sogar eine kleine Berührung erlaubst. Lasse diese aber nicht zu lange zu, sondern nur für einen kleinen Augenblick. Dadurch wird das Verlangen des Zuschauers noch stärker gesteigert. Nur „teasen“ ist erlaubt.
Dos and Don'ts beim Striptease:
Ein Striptease für den Partner ist eine wunderbare und hocherotische Möglichkeit, um Pepp in Euer Liebesleben zu bringen. Selbst wenn er schon hunderte Striptease im TV oder in Shows gesehen hat, ist keiner so intim wie jener, der von der Partnerin getanzt wird.