Wozu braucht man einen Cockring?
Ein Ring in langen Nächten für heiße Sünden, um es im Dunkeln zu treiben und eine lange Erektion vorzufinden – für alle Herren der Ringe ein absolutes Must-have: der Cockring. Doch kann er wirklich für eine starke Erektion sorgen, die regelrecht riesig wirkt und sogar bei Erektionsstörungen helfen? Wir verraten Dir, was der Cockring alles kann.
Was ist ein Cockring?
Ein Cockring ist ein Ring aus Silikon oder einem anderem weichen und vor allem dehnbaren Material, der bis zu den Hoden über den Penis gezogen wird – oder sogar über den Hodensack, je nach Modell. Der Cockring sieht im ersten Moment fast gar nicht nach einem Toy aus und schafft doch einiges: Er bewirkt eine härtere Erektion und eine ordentliche Standfestigkeit.
Seine Wirkung basiert darauf, dass das in den Schwellkörpern befindliche Blut nicht wieder abfließt, sodass der Cockring auch bei Erektionsproblemen eine Hilfe ist. Im medizinischen Bereich wird er kombiniert mit einer Penispumpe angewandt. Die Pumpe sorgt für eine starke Durchblutung der Schwellkörper, der Cockring verhindert das Zurückfließen des Blutes. So kann die Erektion aufrecht erhalten werden.
Cocking: Sinn, Zweck und Anwendung
Für eine stabile Erektion
Ob Du nun unter Erektionsproblemen leidest oder nicht: Der Cockring hilft dabei, dass Dein Penis hart bleibt. Das kann vor allem dann hilfreich sein, wenn Du oft zu früh kommst. Trägst Du den Ring, fließt das Blut nicht direkt aus den Schwellkörpern und Du kannst die Penetration fortsetzen, obwohl Dein Orgasmus schon vorüber ist.
Längeres Durchhaltevermögen
Nicht nur zur Aufrechterhaltung der Erektion, sondern auch für mehr Durchhaltevermögen werden Penisringe eingesetzt. Der Druck auf die Peniswurzel verhindert, dass Du zu schnell zum Orgasmus kommst. Wenn Du also ein chronischer Zufrühkommer bist, kann sich ein Cockring auch dann lohnen, wenn Deine Erektion hart ist und Du keine Probleme hast.
Erst über den steifen Penis ziehen
Der Cockring wird (mit ausreichend Gleitgel) angelegt, sobald Dein Penis steif geworden ist. So merkst Du direkt, ob die Größe zu Dir passt. Je nach Variante kannst Du ihn am Schaft herunterrollen und ihn dort belassen. Elastische Modelle können über die Hoden gezogen werden und komprimieren Hodensack und Peniswurzel auf sanfte Weise. Insbesondere wenn es Dir um mehr Durchhaltevermögen geht, ist diese Tragetechnik empfehlenswert.
Tragedauer nicht überschreiten
Da ein stabil sitzender Cockring dafür sorgt, dass das Blut nicht mehr abfließen kann, sollte die Tragedauer auf maximal 30 Minuten begrenzt werden. Danach musst Du den Ring ausziehen, um den Blutfluss wieder zu gewährleisten. Eine längere Tragedauer kann gefährlich werden, daher beachte die Zeit unbedingt.
Sondermodell mit Vibrationen
Wenn Du nicht nur selbst, sondern auch gemeinsam mit Deinem Liebling vom Cockring profitieren möchtest, ist ein vibrierendes Modell interessant. Es sorgt einerseits bei Dir für zusätzliche Stimulation, andererseits bringt es auch die Hotspots Deines Gegenübers zum Glühen – eine klassische Win-win-Situation.
Die Dos & Don'ts bei der Benutzung eines Cockrings
Es gibt viele gute Gründe für ein wenig Spaß mit einem Penisring. Ganz egal, ob Du länger durchhalten willst, Dir eine härtere Erektion wünschst oder größer wirken willst: Der Cockring leistet gute Dienste. Ein wenig Übung im Umgang mit dem praktischen Toy ist wichtig, um sich an das Tragegefühl zu gewöhnen. Einmal in den Genuss des Effekts gekommen, wird der Cockring sicher zu einem unverzichtbaren Schatz für Dich.