Selbstbefriedigung im Büro – Pause mal anders?
Für viele Menschen ist Selbstbefriedigung nicht nur Befriedigung, sondern auch eine Entspannungsmethode. Wenn Du also angespannt bist, was im Büro der Fall sein kann, ist der Gedanke an eine schnelle Nummer mit Dir selbst nicht verwerflich. Doch ist das eine absolute Todsünde oder kannst Du Dich Deiner Lust im Büro einfach mal hingeben, ohne Dich zu schämen?
Es masturbieren mehr Personen im Büro als du denkst!
Du wunderst Dich schon lange darüber, wieso Dein Kollege pünktlich zur Mittagszeit auf der Toilette verschwindet und bedauerst ihn insgeheim für seine rege Verdauung? Seine Abwesenheit und sein regelmäßiges Aufsuchen des stillen Örtchens müssen nichts mit Darmbeschwerden zu tun haben. Laut einer Studie in der Schweiz befriedigen sich nämlich rund 12 Prozent aller Männer hin und wieder bei der Arbeit selbst. Und wo ist der beste Ort, wenn nicht auf dem Klo?
Zugegeben, besonders romantisch ist es hier nicht, doch das interessiert beim One-Night-Stand im Club schließlich auch niemanden. Es gilt als nachgewiesen, dass Masturbation für Entspannung und Wohlbefinden sorgen kann, auch an einem stressigen Arbeitstag. Ob Du allerdings in der Nähe Deiner Chefin oder Deines Chefs in Stimmung kommst oder ob der Arbeitsplatz der letzte Ort der Welt ist, an dem Du Lust auf Selbstbefriedigung hast, ist individuell verschieden.
Bei den Frauen sollen es übrigens nur vier Prozent sein, die sich regelmäßig im Job selbst beglücken. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Lady von heute nicht einfach nur schweigt und genießt. Über die Rechtmäßigkeit derartiger Tätigkeiten wird wild diskutiert. Britische Psychologen haben angegeben, dass Masturbieren im Büro sehr gut geeignet sei, um Stress abzubauen und sich eine kleine Motivation zu verschaffen. So manche Vorgesetzte werden das wohl aber anders sehen.
Selbstbefriedigung im Büro – die wichtigsten Fakten
#1: Andere dürfen nichts davon merken
Wenn Du Dich entscheidest, Deinen Stress im Büro mit der Hand abzubauen, darfst Du dabei auf gar keinen Fall erwischt werden. Wenn Deine Kollegen Wind von Deinen Aktivitäten bekommen, wirst Du nicht nur schief angeschaut, sondern kannst Dir auch jede Menge Ärger einhandeln. Im Großraumbüro bleibt die Hose also oben, denn sexuelle Handlungen vor anderen gelten als öffentliches Ärgernis und können sogar zur Kündigung führen!
#2: Nicht während der Arbeitszeit
Deine Kollegen ackern und Du machst es Dir auf dem Klo gemütlich und masturbierst? Das ist natürlich nicht in Ordnung, denn während der Arbeitszeit hast Du Deinen Tätigkeiten nachzugehen. Was Du allerdings während der Mittagspause machst oder während jener Zeit, die Deine Kollegen für Ihre Zigarettenpause nutzen, bleibt Dir überlassen. Auf der Toilette hast Du Deine Ruhe, dort stört Dich niemand und was Du dort tust, ist einzig Dein Geheimnis.
#3: Der Arbeitsvertrag
Auch wenn es unglaublich klingt: Sexualität ist in manchen Arbeitsverträgen ausgeschlossen. Das betrifft natürlich nicht explizit Masturbation, sondern bezieht sich meist auf Liebesbeziehungen innerhalb des Betriebs. Wenn Deine Vorgesetzten jegliche Formen der Sexualität verbieten, solltest Du nicht gegen diese Regel verstoßen. Die Gefahr ist groß, dass Du mindestens eine Abmahnung, wenn nicht sogar die Kündigung riskierst. Allerdings ist da immer noch das Klo und was dort passiert, ist Privatsphäre.
Wie Du siehst, ist es gar nicht so einfach, dieses Thema von allen Seiten zu beleuchten. Klar ist, dass Du Dich bei der Selbstbefriedigung im Büro nicht erwischen lassen darfst. Andererseits ist es wohl kaum in einem Arbeitsvertrag geregelt, ob Du zum Beispiel ein tragbares Toy oder Liebeskugeln vor Arbeitsbeginn einführen darfst. Was die dann bei Dir auslösen, manchmal sogar ganz ohne Berührung, kannst Du nur selten beeinflussen.