Laktation
Sexy Spiele mit Muttermilch!
Muttermilch ist in erster Linie zur Ernährung eines Säuglings da. Wusstest Du aber, dass es Leute gibt, die Muttermilch in den Sex miteinbeziehen? Es gibt verschiedene Spielarten und selbst Frauen, die nie ein Kind zur Welt gebracht haben, können mit einigen Kniffen Milch geben. Viele Menschen lieben die Intimität, die eine Stillbeziehung ausmacht. Worum es bei der erotischen Laktation geht und wie Du selbst eine Laktation induzieren kannst, erklären wir Euch hier.
Was ist Laktation?
Der Begriff Laktation wird auch im medizinischen Bereich verwendet und beschreibt die Bildung und Abgabe von Muttermilch. Im sexuellen Umfeld wird Laktation, auch erotische oder induzierte Laktation, als Begriff für das Stillen eines erwachsenen Partners verwendet.
Bei der erotischen Laktation oder Milchliebe handelt es sich um einen etwas ausgefalleneren Fetisch. Solange man damit niemandem wehtut, spricht erstmal nichts gegen diesen Fetisch. Allerdings sollte man bedenken: Bei Muttermilch handelt es sich um Nahrung für einen Säugling. Bevor man sich also selbst an die Milchbar setzt, sollte man sich sicher sein, dass man niemandem etwas wegtrinkt.
Tatsächlich wird bei der erotischen Laktation aber der Milchfluss unabhängig von einer Schwangerschaft angeregt, in dem die Brüste über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen) auf eine bestimmte Art und Weise massiert werden. Manchmal wird die Laktation auch nach einer Stillpause wieder angeregt. In diesem Fall spricht man von Relaktation.
5 Facts rund um Muttermilch und Sex
#1 - ANR: Adult Nursing Relationship
Ein besonderer Fetisch rund um die Laktation ist die sogenannte Erwachsenen-Stillbeziehung. Während viele Mütter eine Stillbeziehung zu ihrem Kind haben, geht es hier um eine Stillbeziehung zum Partner oder zur Partnerin. Das Stillen ist dabei Ausdruck von Intimität und Zärtlichkeit. Es kann zwar zum Orgasmus kommen, dieser ist jedoch nicht das vorherrschende Ziel der ANR.
#2 - Versaute Milchspiele
Ähnlich wie bei den Spermaspielen wird hier die Milch selbst als Teil der sexuellen Lust genutzt. Ihr könnt dabei der Fantasie freien Lauf lassen und die Milch als Getränk einfach trinken oder sie auf andere Weise in das Liebesspiel mit einbeziehen – geht natürlich auch mit Milch von anderen Säugetieren
#3 - Petplay
Im Rahmen des Petplay kann die Frau die Rolle einer Kuh einnehmen, die (zum Teil gegen ihren Willen) gemolken wird. Tatsächlich muss dabei nicht unbedingt Milch fließen, der Vorgang des Melkens kann auch einfach nur angedeutet werden.
#4 - Die Rolle beim BDSM
Im BDSM-Bereich gibt es verschiedene Arten von Milchspielen. Im Rahmen des sogenannten Ageplay oder Infantilismus nimmt ein Partner die Rolle des Säuglings ein und wird von der stillenden Frau bemuttert und gestillt.
#5 - Voyeurismus und Milch
Es gibt Frauen, die es als erregend empfinden, bei der Laktation beobachtet zu werden. Sie pumpen beispielsweise ab oder streichen die Milch aus und ihr Partner – oder jemand anderes – beobachtet sie dabei. Sowohl die Gefühle beim Milchspendereflex als auch das Beobachtet werden erregen die Protagonistin dann.
So schaffst Du es, dass die Milch fließt!
Wer nicht gerade sowieso ein Kind stillt, muss seine Brust erst einmal daran gewöhnen, Milch zu geben. Eine gute Methode ist die von Chele Marmet entwickelte Brustmassage. Dabei massierst Du Deine Brust über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen alle drei Stunden nach einem bestimmten Muster. Widme dabei jeder Seite rund zehn Minuten.
Zunächst wärmst Du die Brust an. Denn kalte Brüste geben weniger Milch. Hebe dazu die Brust mit einer Hand an und leg die Fingerspitzen auf die Brust. Deine Hände sollten für diese Technik vorgewärmt sein. Massiere die Milchdrüsen rund um die Brustwarze in kreisförmigen Bewegungen. Arbeite Dich einmal rund um die Brustwarze, bis Du wieder oben angekommen bist. Dann legst Du die Hand auf Dein Brustbein und streichst die Brust nach unten hin aus. Möglicherweise kommt nach einiger Zeit jetzt schon ein wenig Milch zum Vorschein. Verfahre ebenso mit der anderen Brust.
Danach kannst Du jede Brust sanft schütteln, um die Milchdrüsen und Milchkanäle anzuregen. Dieser Schritt nennt sich tatsächlich „Milkshake“. Nun umfasst Du Deine Brust mit der Hand von unten. Der Griff heißt C-Griff. Du spreizt dafür den Daumen von den anderen Fingern ab, sodass Deine Hand ein C bildet. Umfasse die Brustwarze großzügig. Drück dann leicht gegen den Brustkorb und zieh die Finger danach mit sanftem Druck nach vorn in Richtung der Brustwarze. Nun solltest Du – nach einigen Versuchen – spätestens erste Milchtropfen sehen. Und keine Angst, wenn die Milch zunächst eine ungewöhnliche Farbe hat oder bitter schmeckt. Optik und Geschmack pendeln sich nach einiger Zeit ein.
Du kannst diesem Fetisch so gar nichts abgewinnen? Dann genieß die Milch – von einem anderen Säugetier…oder aus der Sojabohne – besser wie gewohnt in Deinem Morgenkaffee.