Mara
[she/her]
Wie alt bist Du?
23 Jahre jung. 😊
Wie lange schreibst Du schon für EIS?
Ich bin jetzt seit knapp 5 Monaten im Team von EIS.
Was ist Deine Tätigkeit im normalen Leben?
Studieren, studieren, studieren. Ich bin jetzt frisch im Germanistik-Master.
Was beschäftigt Dich gerade?
Ich verstehe nicht, warum wir heutzutage alles labeln müssen. Jeder Mensch ist so viel mehr als eine Schublade, in die er von einem anderen Individuum gesteckt wird und verschiedene Menschen drücken jedem von uns ein anderes Label auf, ohne zu merken, dass alleine dadurch keine richtige Etikettierung möglich ist. Das Thema raubt mir aktuell den Schlaf.
Warum schreibst Du für EIS?
Es macht einfach mega viel Spaß, sich mit so vielen unterschiedlichen Themen zu Köper, Sexualität und allem was dazu gehört auseinanderzusetzen und lässt sich zudem sehr gut mit meinem Studium vereinbaren. Ich bin experimentierfreudig und Hobbyautorin, hier kann ich beides sinnvoll kombinieren.
Was hat Dich am meisten überrascht?
Dass es so viele Praktiken gibt, die dem BDSM zugeordnet werden können. Mir war bewusst, dass das eine große Spielwiese ist, aber hier habe ich Praktiken kennengelernt, mit denen ich vermutlich nie in Berührung gekommen wäre.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag?
Pansexualität.
Nach einem Streit gestern schmecke ich nur noch Trockenheit und Bitterkeit in meinem Mund. Wir haben fast schon eine Art Ritual. Wir streiten uns bis spät in die Nacht, bis einer von uns vor Erschöpfung einschläft. Und am nächsten Morgen ist es dann, als wären wir uns nie uneinig gewesen. Ich will Luft holen, um etwas zu sagen, da merke ich, dass etwas nicht stimmt. Dieses Bett ist zu flach. Meine Hüften sind zu breit. Und meine Brust …
Ein Flüstern aus den Tiefen der Dunkelheit. Ein Funke, der die Schatten entzündet. Wer das Feuer sucht, riskiert alles – und findet vielleicht mehr, als er erwartet.
Die erste Regel lautete: Giovanni durfte sie nur ansehen. Keine Berührung, kein Wort, kein Laut sollte von ihm kommen.
Yara liebte dieses Spiel. Sie stand am Fenster des Lofts und nippte an ihrem Wein, während unter ihr das Berliner Nachtleben rauschte. Nur ein seidig schwarzer Kimono schmiegte sich an ihren Körper – locker gebunden, darunter war sie nackt. Sie wusste, dass der Stoff bei jeder Bewegung kleine Blicke auf ihren Körper freigab, die Giovanni wahnsinnig machten. Natürlich war das Absicht. Giovanni saß auf einem Sessel hinter ihr, seine Hände lagen auf den Lehnen.
Sie drehte sich leicht zur Seite, ließ den Blick über ihn gleiten. „Er kommt in sieben Minuten“, sagte sie leise. „Unser Bull.“ Giovanni schluckte und Yara genoss seinen Blick: leicht angespannt, aber erregt.
Manchmal fühlt sich Dating an wie ein Spiel ohne Regeln – besonders, wenn plötzlich Funkstille herrscht oder Deine Realität in Frage gestellt wird. Wenn beides zusammenkommt, spricht man von Ghostlighting – einem toxischen Dating-Phänomen, das aus Ghosting (Kontaktabbruch) und Gaslighting (emotionale Manipulation) besteht. Der Trend sorgt auf Social Media für Gesprächsstoff, weil immer mehr Betroffene das Muster in ihrem Dating-Leben wiedererkennen: Erst Nähe und Schmeicheleien, dann Funkstille – und später wird Dir eingeredet, dass „es doch nie so ernst“ war. In diesem Artikel erfährst Du, was Ghostlighting bedeutet, wie es sich anfühlt, wie Du Warnsignale erkennst und wie Du Dich schützt.
Der Holzboden der Sauna brennt unter nackten Füßen, während der Dampf vier vertraute Körper umhüllt. Seit ihrem Abitur vor acht Jahren treffen sie sich jedes Jahr in dieser Berghütte. Eine Tradition, die tiefer geht als die Distanz zwischen Berlins Nachtleben und der Kleinstadt, in der alles begann. Leo und Mara leben inzwischen im Berliner Trubel. Svenja und Karim sind in der alten Heimat geblieben – ruhiger, geerdeter, aber nicht weniger neugierig auf das, was sie verbindet.
Nach einem Streit gestern schmecke ich nur noch Trockenheit und Bitterkeit in meinem Mund. Wir haben fast schon eine Art Ritual. Wir streiten uns bis spät in die Nacht, bis einer von uns vor Erschöpfung einschläft. Und am nächsten Morgen ist es dann, als wären wir uns nie uneinig gewesen. Ich will Luft holen, um etwas zu sagen, da merke ich, dass etwas nicht stimmt. Dieses Bett ist zu flach. Meine Hüften sind zu breit. Und meine Brust …
Ein Flüstern aus den Tiefen der Dunkelheit. Ein Funke, der die Schatten entzündet. Wer das Feuer sucht, riskiert alles – und findet vielleicht mehr, als er erwartet.
Die erste Regel lautete: Giovanni durfte sie nur ansehen. Keine Berührung, kein Wort, kein Laut sollte von ihm kommen.
Yara liebte dieses Spiel. Sie stand am Fenster des Lofts und nippte an ihrem Wein, während unter ihr das Berliner Nachtleben rauschte. Nur ein seidig schwarzer Kimono schmiegte sich an ihren Körper – locker gebunden, darunter war sie nackt. Sie wusste, dass der Stoff bei jeder Bewegung kleine Blicke auf ihren Körper freigab, die Giovanni wahnsinnig machten. Natürlich war das Absicht. Giovanni saß auf einem Sessel hinter ihr, seine Hände lagen auf den Lehnen.
Sie drehte sich leicht zur Seite, ließ den Blick über ihn gleiten. „Er kommt in sieben Minuten“, sagte sie leise. „Unser Bull.“ Giovanni schluckte und Yara genoss seinen Blick: leicht angespannt, aber erregt.
Manchmal fühlt sich Dating an wie ein Spiel ohne Regeln – besonders, wenn plötzlich Funkstille herrscht oder Deine Realität in Frage gestellt wird. Wenn beides zusammenkommt, spricht man von Ghostlighting – einem toxischen Dating-Phänomen, das aus Ghosting (Kontaktabbruch) und Gaslighting (emotionale Manipulation) besteht. Der Trend sorgt auf Social Media für Gesprächsstoff, weil immer mehr Betroffene das Muster in ihrem Dating-Leben wiedererkennen: Erst Nähe und Schmeicheleien, dann Funkstille – und später wird Dir eingeredet, dass „es doch nie so ernst“ war. In diesem Artikel erfährst Du, was Ghostlighting bedeutet, wie es sich anfühlt, wie Du Warnsignale erkennst und wie Du Dich schützt.
Der Holzboden der Sauna brennt unter nackten Füßen, während der Dampf vier vertraute Körper umhüllt. Seit ihrem Abitur vor acht Jahren treffen sie sich jedes Jahr in dieser Berghütte. Eine Tradition, die tiefer geht als die Distanz zwischen Berlins Nachtleben und der Kleinstadt, in der alles begann. Leo und Mara leben inzwischen im Berliner Trubel. Svenja und Karim sind in der alten Heimat geblieben – ruhiger, geerdeter, aber nicht weniger neugierig auf das, was sie verbindet.
Nach einem Streit gestern schmecke ich nur noch Trockenheit und Bitterkeit in meinem Mund. Wir haben fast schon eine Art Ritual. Wir streiten uns bis spät in die Nacht, bis einer von uns vor Erschöpfung einschläft. Und am nächsten Morgen ist es dann, als wären wir uns nie uneinig gewesen. Ich will Luft holen, um etwas zu sagen, da merke ich, dass etwas nicht stimmt. Dieses Bett ist zu flach. Meine Hüften sind zu breit. Und meine Brust …






